Weihnachtspakete der Töpferstadt auf dem Weg ins Krisengebiet
Es ist schon zur guten Tradition geworden und dennoch jedes Jahr aufs Neue ein großes Anliegen der Töpferstadt Ransbach-Baumbach, an die Soldatinnen und Soldaten des partnerschaftlich verbundenen Sanitätsregimentes aus Rennerod zu denken, die sich über Weihnachten und den Jahreswechsel für unser Land im Auslandseinsatz befinden und von ihren Familien getrennt sind.
Ransbach-Baumbach/Rennerod. So wurde auch 2019 - gut drei Wochen vor Weihnachten - ein prall gefülltes Weihnachtspaket in der Alsberg-Kaserne in Rennerod übergeben, was nun per Feldpost auf den Weg ins Krisengebiet nach Mali/Afrika gegeben werden, wo über die Weihnachtszeit ein Soldat aus Rennerod stationiert sind. Dabei handelt es sich um einen Stabsfeldwebel aus der Region, der sich bereits seit Oktober im Auslandseinsatz befindet und Mitte/Ende Januar 2020 in die Heimat zurückkehrt.
Der Inhalt der traditionellen Weihnachtspakete wird alljährlich aufgrund von Hinweisen von Soldaten befüllt, die selbst schon einmal über Weihnachten im Auslandseinsatz waren und so aus erster Hand weitergeben konnten, über welche Kleinigkeiten sich die Soldaten vor Ort freuen. So befinden sich Weihnachtsdekoration, wie Lichterketten und Duftkerzen, Süßigkeiten wie Plätzchen, Lebkuchen und Schokolade, aber auch Pflege- beziehungsweise Hygieneprodukte, wie Duschgel, Deo und Cremes, in den Paketen. Dazu liegt jedem Paket ein persönlicher Weihnachtsgruß von Bürgermeister Michael Merz bei. Wer selbst einmal einen Gruß an die Soldaten in den Krisengebieten der Welt senden möchte, der kann die Seite solidaritaet-mit-soldaten.de anklicken. Sie können sich sicher sein, dass jeder Gruß aus der Heimat dankend aufgenommen wird.
Die zuständige Sachbearbeiterin der Verbandsgemeindeverwaltung Ransbach-Baumbach, Andrea Stauch, sowie André Heuser als Vertreter der Büroleitung, überreichten in Rennerod das diesjährige Weihnachtspaket im Namen von Bürgermeister Michael Merz an Hauptmann und Kompaniechef Oliver Burges sowie Oberstabsfeldwebel Stefan Müller . Die beiden Soldaten bedankten sich für diese tolle Geste aus der Töpferstadt und konnten aus eigenen Erfahrungen berichten, wie dankbar ein solcher Weihnachtsgruß und eine derartige Wertschätzung aus der Heimat im Auslandseinsatz angenommen werden.
Nach der Übergabe des Pakets sprach man bei einer Tasse Kaffee zudem noch über das bevorstehende öffentliche Gelöbnis am Dienstag, 17. Dezember, 13 Uhr, vor der Stadthalle Ransbach-Baumbach, zu dem über 400 Besucher erwartet werden. (PM)
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