Gemeinderat Alsbach beschloss Forstwirtschaftsplan und Steuerhebesätze
Am 20. November fand im Dorfgemeinschaftshaus in Alsbach eine Sitzung des Ortsgemeinderates statt. Hier wurde unter anderem der Forstwirtschaftsplan 2020 beschlossen. Eine nähere Erläuterung des Planes erfolgte durch den zuständigen Revierleiter Niebisch. Er wies auf verschiedene Problematiken aufgrund der Folge durch Borkenkäferkalamität sowie Waldschäden aus der Klimakatastrophe und die darauf resultierenden Maßnahmen hin.
Alsbach. Weiterhin wurde über die Steuerhebesätze 2020 gesprochen. Die Nivellierungssätze der Realsteuern im Landesfinanzausgleichsgesetz betragen derzeit
Grundsteuer A 300 Prozent
Grundsteuer B 365 Prozent
Gewerbesteuer 365 Prozent
Die Hebesätze der Ortsgemeinde Alsbach betragen derzeit
Grundsteuer A 310 Prozent
Grundsteuer B 375 Prozent
Gewerbesteuer 375 Prozent
Die Hundesteuer beträgt
für den
1. Hund 40 Euro
2. Hund 70 Euro
weitere Hunde 100 Euro
für den
1. gefährlichen Hund 600 Euro
2. gefährlichen Hund 800 Euro
weitere gefährliche Hunde 1.000 Euro
Der Ortsgemeinderat Alsbach beschloss die Steuerhebesätze für das Jahr 2020 unverändert zu belassen.
Der Rat wählte außerdem einen Rechnungsprüfungsausschuss. Nach Paragraph 108 der Gemeindeordnung (GemO) ist zum Schluss eines jeden Haushaltsjahres ein Jahresabschluss aufzustellen, in dem das Ergebnis der Haushaltswirtschaft des jeweiligen Haushaltsjahres nachgewiesen wird. Dieser Jahresabschluss ist zuvor zu prüfen. Die Ortsgemeinde Alsbach hat in der Hauptsatzung festgelegt, dass hierzu ein Rechnungsprüfungsausschuss gebildet wird. Nach den Vorgaben der Hauptsatzung besteht dieser Ausschuss aus vier Mitglieder und weiteren Stellvertretern. Mindestens die Hälfte der Ausschussmitglieder soll gleichzeitig auch Ratsmitglied sein. Der Rat wählte Ingo Görlitz, Claudia Scheyer, Alfred Normann und Sebastian Kurz als Mitglieder und Birgit Stoffels, Andrea Brüssow, Tobias Meyer und Anja Bambach als Stellvertreter.
Des Weiteren wurde über die Sanierung der Grillhütte gesprochen.
Im nichtöffentlichen Teil wurde über die Beschäftigung von Gemeindearbeitern, verschiedene Grundstücksangelegenheiten in der Gemeinde und die Einrichtung im Dorfgemeinschaftshaus gesprochen. (PM)
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