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Nachricht vom 23.12.2019    

Hospiz St. Thomas erhält 900 Euro Spende vom Paket-Zusteller Hermes

Was macht man mit Sendungen, die aufgrund unvollständiger oder fehlerhafter Adressierung dem Empfänger oder Privatversender nicht mehr zugeordnet werden können? „Nach mehreren Klärversuchen und einer Aufbewahrungsfrist von mindestens sechs Monaten versteigern wir diese und der Erlös kommt jedes Jahr sozialen Organisationen, welche in der Region angesiedelt sind, zugute“, sagt Dirk Girke.

V.l.n.r.: Vanessa Lorenz, PA to the General Area Manager Süd, Dirk Girke, Depotmanager Koblenz, Eva-Maria Hebgen, Leiterin Hospiz St. Thomas. Foto: Dernbacher Gruppe Katharina Kasper

Dernbach. Girke ist Depotmanager beim Paket-Zusteller Hermes Germany GmbH und für das Depot Koblenz in der Area Mainz verantwortlich. In diesem Jahr wird der Betrag aus der Versteigerung der Sendungen zwischen drei sozialen Einrichtungen innerhalb der Area Mainz aufgeteilt – 900 Euro davon gehen an das Hospiz St. Thomas in Dernbach.

„Es gab im vergangenen Jahr einige Menschen in unserer Firma, die eine Begleitung auf ihrem letzten Weg brauchten. Das geht nahe und bringt einen dazu, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Daher lag es nahe, an das Hospiz zu spenden“, so Girke.

„Es freut uns sehr, dass Sie dabei an uns gedacht haben“, sagt Hospiz-Leiterin Eva-Maria Hebgen. „Unsere schwerkranken Gäste freuen sich über jede Zuwendung, die ihre letzten Lebenswochen angenehmer gestaltet.“ Dirk Girke ist das Hospiz in Dernbach durchaus ein Begriff. Er lebt im Westerwald. „Da fiel die Entscheidung natürlich nicht schwer.“ (PM)


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