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Nachricht vom 14.06.2010    

Partnerstädte durch eigene "Tour de France" verbunden

Bei strahlendem Wetter versammelten sich am vergangenen Samstag 20 Radfahrer der Radsportgemeinschaft (RSG) Montabaur und Umgebung sowie aus Tonnerre auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Montabaur. Dort fiel um 10 Uhr während des Konrad-Adenauer-Platz-Festes der Startschuss zur Jubiläums-„Tour de France“ durch Stadtbürgermeister Klaus Mies, den RSG-Vorsitzenden Peter Jurkschat und Vertreter der Sponsoren der Tour. Unter dem Beifall zahlreicher Zuschauer und mit den besten Wünschen der städtischen Prominenz und von Sponsorenvertretern wurden die Radfahrer verabschiedet. Das sportliche Team erinnert damit an die Partnerschaft zwischen der Kreisstadt und ihren französischen Freunden in Burgund.

Stadtbürgermeister Klaus Mies (rechts) gab den Startschuss für die Jubiläums-Tour de France. (Fotos: Eberth)

Montabaur. Vier Jahrzehnte sind die Städte Montabaur und Tonnerre in diesem Jahr freundschaftlich verbunden. Auf vielen Ebenen wird die „Jumelage“ gelebt. Eine davon ist seit 20 Jahren der Radsport. In dieser Zeit haben unter Federführung der RSG Montabaur zahlreiche Radetappenfahrten die beiden Partnerstädte miteinander verbunden. Das Jubiläum 2010 ist nun Anlass für die Radsportler aus beiden Regionen zu einer großen Jubiläumstour, die bis zum 20. Juni dauert und bei der es auch radsportliche Begegnungen in den beiden Partnerstädten Semur (Höhr-Grenzhausen) und Montchanin (Wirges) geben wird.

Nach der lockeren ersten Rheinetappe mit einem Besuch des Fahrradmuseums in Gau-Algesheim warteten am zweiten Tag die ersten Anstiege Richtung Pfalz mit einem Stopp am Speyrer Dom. Am heutigen Montag wollen die Radfahrer die elsässische Ebene mit Wein- und Kohlanbau durchqueren, bevor an Tag 4 die 158 Kilometer lange Königsetappe über die Höhen der Vogesen folgt. Nach dem Oberlauf der lieblichen Saone wird das Etappenziel Dole erreicht, die Geburtsstadt von Louis Pasteur. Es folgen Etappenziele und freundschaftliche Begegnungen in den Partnerstädten Montchanin und Semur. Zwei Begleitfahrzeuge sorgen unterwegs für Verpflegung.



Am Ende der achten und letzten Etappe wird die Equipe dann in Tonnerre erwartet und im Rathaus „mit allen sportlichen Ehren“ empfangen. Dort wird am Abend sicher so mancher edle Tropfen, der in den umliegenden Weinbergen seinen Ursprung hat, die Strapazen der etwa 1000 Kilometer langen Tour vergessen lassen.

Unterstützt wird das radsportliche Ereignis von den Bürgermeistern oder Partnerschaftskomitees der jeweiligen Partnergemeinden sowie von dem Westerwälder Fahrradhersteller Müsing, der Nassauischen Sparkasse, der AOK, Ratio-Großmarkt, Hoch- und Tiefbau König in Wirges sowie der Königsbacher Brauerei. Für die Tourleitung sind Hardo Diel (Daubach) und Uli Schmidt (Horbach) verantwortlich.


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