Expertenaustausch zur Westerwälder Seenplatte
Ein Expertenaustausch zum Erhalt und zur weiteren Entwicklung der sieben Seen der Westerwälder Seenplatte fand jetzt in Hachenburg statt. Eingeladen hierzu hatten als Flächeneigentümerin die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe sowie der NABU-Landesverband Rheinland-Pfalz.
Hachenburg. Rund 30 Naturschutzexperten und -expertinnen aus dem ehrenamtlichen Naturschutz konnten Stiftungsvorsitzender Christian Unselt und NABU-Landesvorsitzende Cosima Lindemann im Gasthaus „Zur Krone“ in Hachenburg begrüßen.
Ende letzten Jahres war als erster wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung des Gebietes der Kauf der sieben Weiher durch die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe erfolgt. Jetzt liegt der Fokus der NABU-Stiftung auf dem Erhalt und der weiteren Entwicklung dieses Natur-Juwels im Westerwald. In den kommenden Prozess möchte der NABU neben seinen zahlreichen ehrenamtlich Aktiven vor Ort möglichst viele weitere Naturschutzexpertinnen und -experten aus der Region einbinden. Auf der Tagesordnung des Expertenaustauschs in Hachenburg standen neben der Erreichung konkreter Naturschutzziele auch Fragen der Wasserbewirtschaftung und eines naturbezogenen, nachhaltigen Tourismus in diesem besonderen Naturraum. Zur Erörterung und Planung konkreter Maßnahmen an der Westerwälder Seenplatte wird der NABU zukünftig weitere Expertenaustausche organisieren.
Der Kauf der Westerwälder Seen gelang über Fördergelder des Landes Rheinland-Pfalz sowie durch Spenden privater Naturfreunde und lokaler Akteure wie der PSD-Bank, die 10.000 Euro für die Westerwälder Seen spendete.
Für weitere Informationen: www.naturerbe.nabu.de. (PM)
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