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Nachricht vom 28.01.2020    

Volkshochschule Montabaur: Programm Frühjahr/Sommer ist da

Das Programm der Volkshochschule (VHS) Montabaur für das erste Halbjahr 2020 ist da: Caroline Albert-Woll, die Leiterin der VHS, und Andree Stein, der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Montabaur, stellten die umfangreichen Angebote nun der Öffentlichkeit vor. Es sind über 100 Kurse in den Bereichen Politik/Gesellschaft/Umwelt, Kultur/Gestalten, Gesundheit, Sprachen sowie EDV/Technik und Beruf zusammengekommen. Dazu gibt es eine Reihe von Sonderveranstaltungen.

Die Leiterin der VHS Montabaur, Caroline Albert-Woll, und der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Montabaur, Andree Stein, freuen sich über das neue Halbjahresprogramm und das Testat. Foto: VG Montabaur / Ingrid Ferdinand

Montabaur. Die VHS Montabaur zählt durchschnittlich etwa 3.000 Teilnehmer jährlich. Sie ist für Teilnehmer ab 16 Jahren offen - unabhängig von deren Geschlecht, Religion oder Weltanschauung. Es werden immer mehr Menschen, die Spaß daran haben, Neues zu lernen, Fremdsprachen aufzufrischen, Entspannung zu finden oder einfach mit Gleichgesinnten Zeit zu verbringen. Es wird gearbeitet, gescherzt und gelacht, denn so hat Lernen eine andere Qualität: Es ist nachhaltig und ein Gewinn für jeden Kursteilnehmer.

Die Kurse können ab sofort gebucht werden. Dabei werden neben den altbewährten Kursen wie Sprach-, Fitness-, Gesundheits-, Koch-, Kreativ-, Computerkurse, auch neue Kurse wie „Waldbaden“ oder Sonderveranstaltungen wie eine Studienfahrt nach Frankfurt, eine Vortragsreihe zum Thema „Die Nachfahren des Odysseus - Die Antike Welt der Griechen“ oder eine Messefahrt zur „Creativa“ nach Dortmund angeboten. Mit Spannung erwartet VHS-Leiterin Albert-Woll einen Fachvortrag zum Zustand der Europäischen Union von Dr. Reinhard Schreiner am 26. März. Seit mehr als 70 Jahren gab es in den EU-Mitgliedsstaaten keinen Krieg mehr, nie ging es den Bürgerinnen und Bürgern wirtschaftlich und freiheitlich besser – die Europäische Union ist eine Erfolgsgeschichte und doch steckt sie in einer tiefen Krise. Besonders stolz ist Albert-Woll darauf, dass der VHS in diesem Jahr 400 zusätzliche Stunden in der Grundbildung „Lesen, Schreiben, Rechnen“, gefördert werden.



Das hat einen guten Grund: Die VHS Montabaur ist erneut mit dem LQW-Testat ausgezeichnet worden. Das LQW-Testat ist eigens für die Erwachsenenbildung entwickelt worden und gewährt dem Lernenden eine kundenorientierte Qualitätstestierung. Die Teilnahme am LQW-Verfahren geschieht auf freiwilliger Basis. Dabei entwirft die teilnehmende VHS aufgrund einer internen Bewertung unter anderem ein eigenes Leitbild, es ist damit also ein freiwilliger Beitrag zur Organisations- und Qualitätsentwicklung. Das Testat wird für vier Jahre ausgestellt. (PM)



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