Karnevalsticket und Sonderzüge zum Karneval nach Köln
Der Karneval rückt immer näher. Damit die Jecken zum Feiern in die Domstadt und wieder zurück nach Hause kommen, setzen der Nahverkehr Rheinland (NVR) und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wieder eine Vielzahl von Sonderzügen ein. Zudem gibt es ein besonderes Karnevalsticket für die tollen Tage.
Köln/Kreisgebiet. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Ticketangebot für alle, die ausgiebig Karneval feiern und anschließend mit Bus und Bahn nach Hause kommen möchten: Mit dem VRS-KarnevalsTicket sind alle reisefreudigen Jecken für 24,60 Euro ganze sechs Tage lang mobil: von Altweiber, 20. Februar, bis einschließlich Veilchendienstag, 25. Februar 2020. Das KarnevalsTicket gilt im VRS-Netz, also auch im sogenannten kleinen Grenzverkehr zwischen Verkehrsverbund Rhein-Sieg und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRS/VRR) sowie unter anderem auf Fahrten von und in den Landkreisen Altenkirchen und Neuwied.
Wie in den vergangenen Jahren gibt es das KarnevalsTicket allein auf digitalem Weg. Die Fahrgäste können wählen, ob sie es per Smartphone (HandyTicket) oder als OnlineTicket im Ticketshop der VRS-Verkehrsunternehmen kaufen und dann ausdrucken wollen. „Die unverändert guten Absatzzahlen des KarnevalsTicket belegen, dass die Kunden ihre Tickets gerne im Internet oder mit dem Handy kaufen", so VRS-Geschäftsführer Michael Vogel. Das Ticket gilt für eine Person und beliebig viele Fahrten im genannten Zeitraum. Für die Jecken, die alleine oder in der Gruppe an nur einem Tag unterwegs sind, lohnen sich die 24StundenTickets. Bei diesen gibt es als Handy- oder OnlineTicket 5 Prozent Rabatt.
Mehr Kapazitäten in Zügen, mehr Sicherheitskräfte in Bahnhöfen
Die Bahn setzt an Karneval Sonderzüge ein. So fährt etwa an Altweiber um 9.02 Uhr und um 10.02 Uhr ab Au ein zusätzliche RE9. Plakate mit den genauen Fahrzeiten aller Sonderzüge werden an den relevanten Stationen aufgehängt sowie auf der Homepage des VRS und der Verkehrsunternehmen veröffentlicht. Zudem setzen viele kommunale Verkehrsunternehmen an den Karnevalstagen zusätzliche Bussen und Straßenbahnen ein. Alle Fahrplandaten stehen via elektronischer Fahrplanauskunft des VRS sowie in der VRS-App zur Verfügung.
Personal in den Zügen und am Bahnhof wird erhöht
Weitere Maßnahmen: Für mehr Sicherheit in den Zügen eine hohe Bestreifungsquote vereinbart. Bei den Fahrten der S-Bahn Köln gibt es wie gewohnt ab 19 Uhr bis Betriebsschluss eine nahezu vollständige Begleitung mit Sicherheitspersonal, am Wochenende sogar bis 6 Uhr morgens.
Aufgrund der erwarteten Besuchermassen werden an Weiberfastnacht, Karnevalssonntag und Rosenmontag an den Bahnhöfen Köln Hbf und Köln Süd Abfertigungshelfer und Reisendenlenker eingesetzt.
Keine zeitlichen Einschränkungen an Rosenmontag
Rosenmontag ist im VRS ein „Feiertag“. Demnach gelten keine zeitlichen Einschränkungen, z. B. beim Formel9Ticket; auch für die Mitnahmeregelungen der AboTickets werden die Wochenend- und Feiertagsregelungen angewendet – und zwar im gesamten VRS-Netz. (PM)