Klostergasse wird ab März von Grund auf erneuert
Die Klostergasse in Montabaur wird ab März von Grund auf erneuert. Die kleine Straße ist Teil der Fußgängerzone und verbindet die Kirchstraße mit dem Konrad-Adenauer-Platz. Sie wird ab Anfang März für rund drei Monate gesperrt, Fußgänger und Lieferfahrzeuge können die Baustelle nicht passieren.
Montabaur. Für die Fußgänger gibt es zwei Umleitungen: Von der Kirchstraße aus geht es über die Färberbachstraße und die Hospitalstraße zum Konrad-Adenauer-Platz oder vom Großen Markt aus über ein schmales Gässchen („beim Kroli“) zum Steinweg, Ecke Konrad-Adenauer-Platz. Während der Mobilitäts- & Gesundheitstage am 28. und 29.März wird die Klostergasse vorübergehend für Fußgänger freigegeben.
Die Klostergasse ist in die Jahre gekommen, der komplette Straßenoberbau wird herausgenommen und neu aufgebaut. Außerdem werden sämtliche Hausanschlüsse für Wasser und Abwasser sowie die Versorgungsleitung für Trinkwasser erneuert. Gerade die Kanalschlüsse liegen oft tief in der Erde, so dass die Straße etwa zwei Meter tief ausgeschachtet werden muss. Der Kanal bleibt allerdings bestehen. Die Oberfläche wird mit Naturstein gepflastert; in der Mitte wird ein etwa 1,5 Meter breiter Streifen mit länglichen Betonplatten verlegt – ähnlich wie in der Judengasse. Dieser Bodenbelag ist besonders gut geeignet, um ihn mit Rollstuhl, Kinderwagen oder ähnlichem zu befahren. Die Arbeiten sollen Ende Mai abgeschlossen sein, durch schlechte Witterung oder durch unvorhersehbare Ereignisse kann sich der Zeitplan jedoch verschieben.
Die Maßnahme hat ein Volumen von 168.000 Euro; Stadt und Verbandsgemeindewerke Montabaur tragen die Kosten anteilig. Auf den städtischen Brachflächen an der Hospitalstraße wird das Materiallager für die Baustelle eingerichtet. (PM)
Mehr dazu:
Auto & Verkehr
Lokales: Montabaur & Umgebung
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Montabaur auf Facebook werden!