Verbandsgemeinde Hachenburg zeigt wieder Flagge für Tibet
Bürgermeister Peter Klöckner wird am 10. März am Rathaus der Verbandsgemeinde Hachenburg die tibetische Flagge hissen - und sich damit für die Einhaltung der Menschenrechte in Tibet und für das Recht der Tibeter/innen auf Selbstbestimmung aussprechen. Am 10. März jährt sich der gewaltsam niedergeschlagene Volksaufstand in Tibet von 1959.
Hachenburg. Seit 1996 setzen an diesem Tag jährlich Hunderte von Städten, Gemeinden und Landkreisen in ganz Deutschland ein Zeichen der Solidarität, indem sie sich an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ der Tibet Initiative Deutschland e. V. beteiligen.
„Auch nach mehr als 60 Jahren werden die Menschenrechte in Tibet mit Füßen getreten. Wer sich in diesen Tagen mit der Demokratiebewegung in Hongkong oder den unterdrückten Uiguren solidarisiert, darf die Situation in Tibet nicht vergessen. Tibet zu unterstützen heißt, sich für Menschenrechte und gegen staatliche Willkür einzusetzen. Als Demokrat/innen zeigen wir den Tibeter/innen unsere Solidarität und unseren Respekt für ihren mehr als 60 Jahre währenden gewaltlosen Widerstand, indem wir am 10. März die Flagge Tibets in Hachenburg hissen“, sagt Bürgermeister Peter Klöckner.
Mit der Teilnahme an der Flaggenaktion setzt die Verbandsgemeinde Hachenburg ein Signal für Menschenrechte.
Hintergrund: Tibetischer Volksaufstand am 10. März 1959
Nach der Besetzung Tibets durch chinesische Truppen im Jahr 1949 erhob sich am 10. März 1959 die tibetische Bevölkerung gegen die chinesische Besatzungsmacht. Das chinesische Militär schlug den Aufstand blutig nieder. Mindestens 87.000 Tibeter kamen dabei ums Leben, der Dalai Lama musste ins Exil nach Indien fliehen.
■ Weitere Informationen zur Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“: www.tibet-flaqqe.de
■ Weitere Informationen zum tibetischen Widerstand www.tibet-initiative.de/widerstand-in-tibet
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