Schwerpunktkontrolle von Schulbussen
Am Donnerstag, den 5. März, wurde durch die Polizeidirektion Montabaur eine Schwerpunktkontrolle des gewerblichen Personenverkehrs am Schulzentrum in Montabaur durchgeführt. Durch spezialisierte Einsatzkräfte der Verkehrsdirektion Koblenz für den gewerblichen Güter- und Personenverkehr wurden im Zeitraum von 6:45 Uhr bis 8:30 Uhr insgesamt neun Kraftomnibusse und dazugehörige Fahrzeugführer kontrolliert.
Montabaur. Ein besonderes Augenmerk legten die Beamten neben der Überprüfung der mitzuführenden Fahrzeugpapiere insbesondere auf die Ausrüstung und den technischen Zustand der Fahrzeuge. Ebenfalls wurde die Verkehrstüchtigkeit der Fahrer kontrolliert. Einschränkungen in der Personenbeförderung konnten vermieden werden.
Neben kleineren Beanstandungen wegen technischer Mängel musste in zwei Fällen die Weiterfahrt im Fahrgastbetrieb untersagt werden. Hier waren erhebliche technische Mängel bei den Kraftomnibussen vorhanden, insbesondere im Bereich der Lenkanlage, der Abgasanlage und der Karosserie der Fahrzeuge. Die Beamten leiteten hierzu mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Des Weiteren war bei zwei Omnibussen die vierteljährliche Sicherheitsüberprüfung bereits seit einem Monat fällig.
Ein Grund für die Kontrollmaßnahme war das vielfach an die Polizei herangetragene Problem, dass Schulbusse überfüllt seien. Obwohl dies subjektiv natürlich oft anders empfunden wird, wurde auch bei dieser Kontrolle wieder festgestellt, dass die höchstzulässige Anzahl der Fahrgäste in keinem Fall überschritten wurde. Kraftomnibusse weisen eine Vielzahl an Stehplätzen aus. Die Gesamtkapazität für Insassen in einem Omnibus liegt regelmäßig bei bis zu 100 Personen.
(PM Polizeidirektion Montabaur)
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