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Nachricht vom 07.03.2020    

Zweifach Erfolg für das Gymnasium Marienstatt im Tischtennis

Am Montag, den 2. März, fand in Trier anlässlich des 50-jährigen Jubiläums das Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ statt, an dem wieder einmal eine Tischtennisdelegation des Marienstatter Gymnasiums teilnahm. Wie in Berlin wurden weder Kosten noch Mühen gescheut, um eine umfangreiche Abschlussveranstaltung mit Acts, Musik und den Siegerehrungen mit Laudatio zu präsentieren. Schaute man bei der Veranstaltung in die Gesichter der Marienstatter Sportlerinnen und Sportler, so sah man nur strahlende, zufriedene Gesichter. Doch wie kam es dazu?

Teilnehmer Tischtennis Mädchen. Fotos: privat

Marienstatt. Ein echtes Endspiel hatten die Mädchen der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2005-2008) zu bestreiten. Der Gegner war das Pamima Schulzentrum aus Herxheim. Und die Mädchen zeigten von Anfang an eine konzentrierte Vorstellung. Beim letztendlich absolut ungefährdeten 8:1 Sieg hatten lediglich Emely Schäfer und Antonia Hombach gemeinsam im Doppel das Nachsehen. Ansonsten wurden alle Spiele souverän gewonnen und man stand nach knapp 90 Minuten als verdienter Sieger fest. Die Freude war ob der erneuten Qualifikation riesig. Nach 2019 stand nun also fest, dass die Mädchen ihren Platz in Berlin erneut gesichert hatten.

Bei den Jungs der Wettkampfklasse III wurde bei drei teilnehmenden Mannschaften im System Jeder gegen Jeden gespielt. Beim 5:0 im ersten Spiel gegen die Gesamtschule Bitburg nutzten die Jungs das Spiel, um sich an die Halle zu gewöhnen und die Winkel einzustellen. Sehr souverän wurde das Spiel bestritten, sodass dieser klare Sieg nicht überraschte. Ganz anders waren die Voraussetzungen im letzten Spiel gegen das Otto-Schott Gymnasium Mainz. Da Mainz auch klar mit 5:1 gegen Bitburg gewann, kam es zu einem echten Endspiel. Hatte man im Vorfeld die Aufstellung der Mainzer mit großem Respekt recherchiert, wurde das Spiel von Beginn an zu einer spannenden Nervenprobe. Nachdem das Doppel Groß/Weber knapp gewann, mussten Schütz und Schweitzer ihren Gegnern nach einer engen Niederlage gratulieren. In den ersten Einzeln gewannen im hinteren Paarkreuz Benedikt Christophel und Joel Malidain ihre Spiele klar und stellten somit auf 3:1.



Nun kam es im Duell der Spitzenspieler zwischen Finn Schütz und Ole Kaspers zum vorentscheidenden Duell. Nach verlorenem erstem Satz spielte Finn richtig stark und seine ganze Klasse aus. Nach spektakulären Ballwechseln konnte Finn unter dem Jubel seiner Mitspieler auf 4:1 stellen und somit für die Vorentscheidung sorgen. Damit hatte Rico Groß in seinem Match der beiden Zweier den ersten Matchball für Marienstatt. Ein Spiel auf Augenhöhe. Im vierten Satz bei einer 2:1 Satzführung hatte sowohl Rico Match-, als auch sein Gegner immer wieder Satzbälle. Bei 14:13 konnte Rico schließlich seinen vierten Matchball nutzen. Auch die Jungs feierten diesen Sieg ausgiebig und lautstark.

Und so ging es nach einem langen Tag, einem erfolgreichen Turnier und schließlich einer schönen Abschlussveranstaltung mit zwei Titeln im Gepäck auf die Heimreise. Nach 2019 heißt es wieder für zwei Mannschaften: Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!

Die Wettkämpfe in der Bundeshauptstadt werden Anfang Mai ausgetragen und nach zwei Halbfinalteilnahmen im Vorjahr, darf man gespannt sein, wie sich das Gymnasium Marienstatt dieses Jahr dort präsentiert. (Dominik Brenner)



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