Gabi Weber (SPD) und Dr. Andreas Nick (CDU): Bund fördert Schwimmteichanlage Linderhohl
Gute Nachrichten aus Berlin: „Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute für die Sanierung und Erweiterung des Naturbades Linderhohl rund eine Million Euro bewilligt“, so der Westerwälder Abgeordnete Dr. Andreas Nick. Die Sanierung der Schwimmteichanlage Linderhohl wird mit 951.847 Euro gefördert. Diesen Beschluss des Haushaltsausschusses konnte die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabi Weber dem überraschten Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, Thilo Becker, am heutigen Nachmittag überbringen.
Höhr-Grenzhausen. Das Naturbad Linderhohl in Höhr-Grenzhausen ist mit seiner Lage mitten in der Natur eine ganz besondere Stätte für Freizeit und Erholung. „Von der Schönheit des Bades konnte ich mich vor Ort selbst überzeugen und freue mich daher sehr, dass die Mittel nun zur Verfügung gestellt worden sind“, erläutert Dr. Nick.
Gabi Weber jubelt ebenso: „Ich freue mich, dass sich der Bund an der Sanierung dieser wichtigen kommunalen Einrichtung beteiligt.“ Seit vielen Jahren nutzen die Bürger der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen begeistert das zum Naturbad umgestaltete Freibad und auch Weber selbst kenne das Bad. „Es ist schön, dass damit ein solch besonderes Projekt gefördert wird, mit dem viele Menschen unserer Heimat persönliche Erinnerungen verbinden und das seinen Naturbadcharakter dabei erhalten kann. Das Freibad kann so fit gemacht werden, um auch in den kommenden Jahren als beliebter Treffpunkt für Jung und Alt genutzt zu werden“, ergänzte Weber.
„Es ist wichtig, dass Kommunen die Möglichkeit haben, in ihre Infrastruktur zu investieren. Ich freue mich sehr, dass Höhr-Grenzhausen im zweiten Anlauf Mittel aus dem Bundeshaushalt zugesprochen bekommen hat. Ich muss ehrlich sagen, dass ich, nach der Absage 2019, mit dieser Nachricht nicht mehr gerechnet habe“, sagte Thilo Becker, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen zu dieser freudigen Nachricht.
Bundesweit hatten 2019 sich fast 1000 Projekte um eine Förderung bemüht. 50 haben im vergangenen Jahr den Zuschlag bekommen – Höhr-Grenzhausen musste damals noch warten. Bedingt durch die gute Konjunkturlage hatte der Deutsche Bundestag beschlossen, das Programm auch im Jahr 2020 wieder aufzulegen und weitere Bäder, die 2019 nicht zum Zuge gekommen waren, zu bewerten und für eine Förderung auszuwählen.
Dr. Nick gibt zu bedenken, dass gegenwärtig noch konkret abgeklärt werden muss, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang die bereits eingeleiteten Maßnahmen im Rahmen des Projekts möglicherweise Rückwirkungen auf die Förderfähigkeit haben. (PM)
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