Drei Verletzte nach Verkehrsunfall auf der A 48 bei Koblenz
Gegen 15:58 Uhr am 12. März, wurde die Polizeiautobahnstation Montabaur über einen Verkehrsunfall mit Personenschaden informiert. In Höhe der Ortslage Koblenz-Rübenach, in Fahrtrichtung Koblenz-Stadt, kam es zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden, wobei eine Personen schwer und zwei Personen leicht verletzt wurden.
Koblenz. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand, fuhr ein 25-jähriger Fahrer aus dem Raum Montabaur auf den vor ihm auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lieferwagen auf. Durch den Aufprall wurde der PKW des 25-Jährigen nach links in die Betonleitwand abgewiesen. Der Fahrer des Lieferwagens verlor aufgrund des Aufpralls die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kam auf dem Fahrzeugdach liegend in der Böschung zum Stehen.
Die Fahrzeuginsassen wurden durch die vor Ort befindlichen Feuerwehren Rübenach und der Berufsfeuerwehr Koblenz aus ihren Fahrzeugen befreit. Die Beifahrerin des Lieferwagens wurde schwer verletzt ins das Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz gebracht. Aufgrund des Verletzungsgrades der Beifahrerin wurde eine sehr umfangreiche Unfallaufnahme/Dokumentation durchgeführt, sodass es zu Verkehrsbehinderungen auf der A 48/61 in Fahrtrichtung Koblenz kam.
Nachdem der Polizeihubschrauber Luftaufnahmen der Unfallstelle gefertigt hatte, wurde der Verkehr um 17:55 Uhr freigegeben. Insgesamt waren sechs Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Montabaur, zwei Beamte der Verkehrsdirektion Koblenz und zwei Beamte der Polizeiautobahnstation Mendig und eine Besatzung der
Hubschrauberstaffel vor Ort.
Die Feuerwehr Rübenach war mit acht Feuerwehrleuten und die Berufsfeuerwehr Koblenz mit zehn Feuerwehrleuten vor Ort.
Eine Bitte der Polizeiautobahnstation Montabaur: Wir bitten Zeugen des Unfalls sich auf der Dienststelle zu melden, damit die Polizisten weitere unabhängige Informationen zum Unfallhergang erlangen können: Telefon: 02602/93270.
Ein positiver Aspekt, der Beachtung finden soll, ist das vorbildliche Verhalten der Verkehrsteilnehmer beim Bilden der Rettungsgasse und deren Freihaltung. Offensichtlich wurde das Thema bei den meisten Verkehrsteilnehmern endlich verinnerlicht. "Danke dafür" von der Polizei.
(Verkehrsdirektion Koblenz, Polizeiautobahnstation Montabaur)
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