Westerwaldkreis will Corona-Kranke schnell testen lassen
Von Helmi Tischler-Venter
Mittlerweile gibt es 38 bestätigte Fälle im Westerwaldkreis (Stand 17. März 8:50 Uhr). Am 12. März war der erste bestätigte Corona-Kranke in dem Kreis zu verzeichnen, die Verbreitung geschah also trotz der Vorsichtsmaßnahmen und Kontaktsperren schnell.
Montabaur. Daher fasste der Kreisausschuss am 16. März folgenden Beschluss: Der Westerwaldkreis stellt bei Bedarf bis zu 150.000 Euro bereit, um Corona-Teströhrchen zu beschaffen und in privaten Labors auswerten zu lassen. So will man erreichen, dass man mutmaßlich Infizierte schneller erkennen kann.
Zur Erinnerung: Ab 17. März sind Besuche in der Kreisverwaltung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. In diesem Zusammenhang wird darum gebeten, auch im eigenen Interesse, sehr genau zu überlegen, ob für das jeweilige Anliegen ein persönliches Erscheinen notwendig ist. Es gibt viele Fälle, für die eine Vorsprache nicht erforderlich ist und die per Telefon oder E-Mail erledigt werden können.
Alle Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage. htv
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