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Nachricht vom 25.03.2020    

Kinderschutzbund: Sorgenbüros per Internet und Telefon geöffnet

Die „Mobilen Sorgenbüros“ des Kinderschutzbundes sind auch in diesen Krisenzeiten für die Kinder (und ihre Eltern) da. Per Telefon (02624 – 4488) und der neuen Mailadresse sorgenbuero@kinderschutzbund-westerwald.de können unkompliziert Gespräche vereinbart werden. Zeit für die Kinder und ihre großen und kleinen Sorgen nehmen – das geht in dieser Ausnahmesituation auch mal per Mail und Handy, sagen die Fachkräfte.

Zum Glück fällt Mama und Papa meistens was ein, wenn den Kindern daheim mal richtig langweilig ist, weil keine Freunde kommen dürfen und Besuche bei Oma und Opa ebenfalls verboten sind. Aber manchmal gibt es doch Probleme. Hier bietet der Kinderschutzbund Aufmerksamkeit, Zeit und guten Rat an - per Mail und Telefon. Foto: Adobe

Höhr-Grenzhausen. In dieser sehr schwierigen Situation, wenn Besuche bei Freundinnen und Freunden verboten sind, der Nachmittag bei den Großeltern und der Austausch mit der Klassengemeinschaft ausfallen, wenn den Eltern anzumerken ist, dass sie sich Sorgen machen, leiden die Kinder. Oft verschärfen familiäre Probleme wie Trennung und finanzielle Schwierigkeiten die Lage.

Der Kinderschutzbund bietet Hilfe an, die auf den Erfahrungen der 15 Mobilen Sorgenbüros in Grundschulen und der Schulsozialarbeit in zwei Realschulen plus aufbaut. So lange die Schulen geschlossen sind, werden die Sorgenbüros im Internet eingerichtet: Mails an die Adresse sorgenbuero@kinderschutzbund-westerwald.de gehen an ein Team sozialpädagogischer Fachkräfte, die dann auf demselben Weg oder per Telefon Kontakt aufnehmen und das bieten, was ihr Motto ist: Zeit für die Kinder haben, ihnen zuhören und sie ernst nehmen.

Das „Sorgenbüro“ ist auch per Telefon erreichbar: Zu den Bürozeiten nimmt die Geschäftsstelle vormittags Anrufe entgegen und leitet sie weiter an die Fachkräfte.
Im Internet (www.kinderschutzbund-westerwald.de) werden immer wieder Anregungen zum Abbau und zur Vermeidung von Spannungen in der Familie gegeben. Außerdem gibt es kindgerechte Surf-Tipps zum Zeitvertreib per Internet.



„Vor allem Familien tragen eine große Last in dieser Krise. Wir wollen unseren Beitrag leisten und einen Teil der Sorgen übernehmen. Deshalb geht die Arbeit der „Mobilen Sorgenbüros“ weiter“, sagten Heidi Ramb und Joachim Türk bei der Vorstellung des Programms. Sie weisen zusätzlich auf die Angebote der „Nummer gegen Kummer“ für Kinder, Jugendliche (116111) und Eltern (0800 / 1110550) hin, die ebenfalls über die Internetseite des Kinderschutzbundes schnell erreichbar sind.

Weitere Infos: Deutscher Kinderschutzbund e.V. Kreisverband Westerwald / Ortsverband Höhr-Grenzhausen, Hermann-Geisen-Straße 44, 56203 Höhr-Grenzhausen, Telefon: 02624-4488, info@kinderschutzbund-westerwald.de. (PM)


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