Westerburger Ralf Seekatz im ECON Ausschuss des Europäischen Parlaments
Aufgrund des Brexit und des damit verbundenen Ausscheidens der britischen Abgeordneten aus dem Europäischen Parlament, erhalten die CDU/CSU Mitglieder der Fraktion der Europäischen Volkspartei einen zusätzlichen Sitz im ECON Ausschuss. Somit ist die CDU/CSU nun mit drei Deutschen in diesem wichtigen Ausschuss vertreten. Diesen wichtigen dritten Ausschusssitz erhielt Ralf Seekatz, der auch weiterhin im LIBE-Ausschuss (Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres) tätig sein wird.
Brüssel/Westerburg. Zur Zuständigkeit des Ausschusses gehören unter anderem die Wirtschafts- und Währungspolitik, der freie Zahlungsverkehr, Steuer- und Wettbewerbsfragen, die Pflege von Beziehungen zu einschlägigen Organisationen und Institutionen sowie die Regelung und Überwachung von Finanzinstitutionen und -märkten.
„Ich freue mich in Zukunft Teil eines der wichtigsten Ausschüsse des Europäischen Parlaments sein zu dürfen", so Seekatz. Als Vollmitglied des ECON-Ausschusses möchte Seekatz sich insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen stark machen und ihren Interessen auf europäischer Ebene Gehör verschaffen. Gerade der ECON-Ausschuss stehe in Zeiten der Corona-Krise vor großen Herausforderungen, so Seekatz abschließend.
Der EU-Abgeordnete Ralf Seekatz warnt in seinem „Brief aus Brüssel“ vor Fake News zum Corona-Virus: „Rund um das neuartige Coronavirus werden zahlreiche Falschinformationen verbreitet, die die Bemühungen zur Eindämmung der Pandemie behindern.
Von Behauptungen, COVID19 sei eine biologische Waffe der USA, die Pandemie eine Folge des 5G-Netzaufbaus, bis zu sich überschlagenden Berichten über angeblich unsolidarisches Agieren von EU-Ländern bei gleichzeitiger Glorifizierung russischer oder chinesischer Hilfsleistungen – solche und ähnliche Meldungen tauchen derzeit gehäuft in Online-Medien und sozialen Netzwerken auf.
Diese Falschinformationen breiteten sich teils "schneller aus als das Virus selbst", stellte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fest und warnte vor einer massiven "Infodemie".
Wie können wir Fake News erkennen und dazu beitragen, die Verbreitung falscher Fakten zu verhindern? Wer steckt hinter diesen gezielten Falschinformationen? Informationen und Links rund um das Thema Fake News in der Corona-Krise können Sie hier finden.
Mit Blick auf seinen Westerwälder Wahlkreis stellt Sekatz erfreut fest: „Der Rettungsdienst für den Rhein Lahn Kreis, den Kreis Neuwied und den Westerwaldkreis ist gut aufgestellt! Gerade in diesen schwierigen Zeiten danken der Geschäftsführer Sauer und der Vorsitzende des Aufsichtsrates Ralf Seekatz den 500 Mitarbeitern für deren Einsatz. "Auch wenn wir derzeit insgesamt weniger Einsätze haben, ist die Arbeit natürlich durch Corona anspruchsvoller geworden", so Seekatz.“ Bei der Gelegenheit wurde auch der neue Rettungswagen 2.2 vorgestellt.
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