Westerwälder Wirtschaftsförderung Teil II
Im Zuge der Krise rund um Covid-19 hat die Westerwald-Brauerei bereits sehr früh gehandelt um ihren Kunden in der Gastronomie und im Getränkefachgroßhandel zu helfen. So wurden unter anderem keine Storno-Kosten für abgesagte Veranstaltungen berechnet und Pächter der brauerei-eigenen Gasthäuser mussten für die Monate April und Mai keinerlei Pacht zahlen.
Hachenburg. Mit der gestarteten Westerwälder Wirtschaftsförderung Teil 1 wurden Gutscheine für alle Gastronomen, die Hachenburger oder Westerwald-Bräu im Sortiment führen, vertrieben und die Brauerei hat dies mit je einem Freibier pro 10 Euro Gutscheinwert belohnt. Rund 2.500 Freibier-Gutscheine zeigen bereits jetzt eindrucksvoll den Erfolg dieser Aktion.
Mit der Wiedereröffnung der Gastronomie geht es weiter mit der Westerwälder Wirtschaftsförderung Teil 2:
Viele Menschen freuen sich bereits jetzt auf ein frisch gezapftes Bier in der Gaststätte – dazu gehört, noch mehr als sonst, dass sich die Zapfanlage im einwandfreien Zustand befindet. Nachdem nun einige Wochen lang kein Bier durch die Leitungen gelaufen ist, übernimmt die Westerwald-Brauerei einmalig die Kosten für die Bierleitungsreinigung in der Gastronomie – dazu schickt der Gastronom einfach die entsprechende Rechnung an die Brauerei. Denn: Hygiene ist oberstes Gebot! Gleichzeitig erhält jeder Gastronom zur Eröffnung ein 50 Liter Fass Hachenburger Pils gratis. Die dritte Maßnahme ist, dass der Glasbestand bei den Gastronomen kostenlos erhöht wird – die Gläser kauft die Brauerei bei den Westerwälder Herstellern Rastal und Sahm. Gleichzeitig hat die Brauerei Lösungsvorschläge für alle Gaststätten, in denen aktuell noch keine Gläserspülmaschine vorhanden ist, ausgearbeitet. Hier, wie auch in allen anderen Punkten erfolgt eine Beratung durch den Hachenburger Außendienst, die jederzeit in Anspruch genommen werden kann.
Die Mitarbeiter der Brauerei haben in den vergangenen Wochen in hunderten von Gesprächen den Gastronomen geholfen, Soforthilfen zu beantragen, Kurzarbeitergeld zu beantragen, betriebswirtschaftliche Beratungen durchgeführt und viele weitere Fragen beantwortet. Bestärkt durch den großen Dank und vor allen Dingen auch die riesige Solidarität der Gastronomen und in der Bevölkerung freut sich das gesamte Team der Brauerei, dass nun endlich „Land in Sicht“ ist und als Hoffnungsschimmer die Gaststätten öffnen können. (PM)
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