Arbeit im Jugendzentrum in Zeiten der Corona-Schließung
Trotz Schließung passiert gerade einiges im Jugendzentrum Hachenburg. In den letzten Wochen zeigten die beiden Freiwilligendienstler Lina Schmidt und Jonas Arenz großes Engagement. Sie erledigen den Einkaufs- und Lieferservice für Senioren, Menschen mit hohem Gesundheitsrisiko sowie Personen, die in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder sich in Quarantäne befinden.
Hachenburg. Im Juze wurde das Spiele- und Materiallager ausgemistet und aufgeräumt, im Garten fand ein zweites Hochbeet seinen Platz und mit neuer Farbe an den Wänden brachten sie frischen Wind ins Haus. Aus Flur und Treppenhaus wurde eine alte Holzverkleidung entfernt und die entsprechenden Wandflächen neu renoviert.
Gemeinsam im Team wurden wir die nächsten wichtigen Schritte auf dem Weg zur Zertifizierung des Jugendzentrums als „GutDrauf“- Einrichtung erarbeitetet. Mit vielen neuen und kreativen Ideen sollen damit die Weiterentwicklung des Offenen Treffs und die Angebote für Kinder und Jugendliche hinsichtlich Bewegung und Sport, Entspannung und Stressbewältigung sowie guter und gesunder Ernährung nach vorne gebracht werden.
Für die Besucher/innen bietet das Jugendzentrum seit zwei Wochen nun zwei Mal pro Woche nachmittags einen Onlinetreff über eine Videokonferenzschaltung an. Hier werden Online-Gesellschaftsspiele gespielt und es kann sich über das individuelle Erleben in Zeiten der Kontaktbeschränkungen ausgetauscht werden. Ein Tanz- und Theaterprojekt, das im Frühjahr gestartet war, wird ebenfalls online als Filmprojekt weitergeführt (wir berichteten). Informationen zu weiteren Aktionen und Angeboten für die kommenden Wochen und in den Sommerferien, an deren Vorbereitung aktuell gearbeitet wird, werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben werden. (PM)
Mehr dazu:
Coronavirus
Lokales: Hachenburg & Umgebung
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Hachenburg auf Facebook werden!