Mehrfache Anrufe durch falsche Polizeibeamte
Die Polizeiinspektion Montabaur warnt vor angeblichen Polizeibeamten, die mit einer ausgedachten Geschichte die Bank-Daten von meist älteren Menschen erfragen wollen. Mit diesen Daten wollen sie dann an das Geld der Betrogenen gelangen. Solch sensible Daten sollen grundsätzlich nicht herausgegeben werden.
Montabaur. In den vergangenen zwei Tagen kam es zu einer Vielzahl an Anzeigenaufnahmen bei der Polizeiinspektion Montabaur aufgrund von Anrufen, die nachweislich durch sogenannte „Falsche Polizeibeamte“ geführt wurden und bei den geschädigten Personen eingingen.
Im Rahmen dieser Betrugsmasche identifiziert sich der Anrufer als Polizeibeamter der örtlichen Polizeiinspektion und versucht nach Darstellung eines fiktiven und frei erfundenen Ereignisses an sensible Daten der Geschädigten heranzukommen. Opfer sind zumeist ältere und alleinstehende Personen. In diesem Zusammenhang erfolgt der Hinweis, dass man grundsätzlich weder Bankkonto-Daten, noch Geheimnummern von EC-Karten oder Ähnliches am Telefon herausgeben soll.
(PM Polizeiinspektion Montabaur)
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