JU Koblenz-Montabaur plant nächste Monate
Die derzeitige Pandemie verändert den politischen Alltag und so auch die Arbeit des JU-Bezirksverbandes. Veranstaltungen wie Vorstandssitzungen müssen online stattfinden und eine verlässliche Planung ist kurz- bis mittelfristig nur schwer möglich. In seiner letzten digitalen Sitzung hat der Verband sich daher dazu entschlossen es dem Landesverband gleichzutun und Präsenzveranstaltungen bis auf Weiteres nicht durchzuführen.
Koblenz-Montabaur. „Hierzu gehören auch Wahlveranstaltungen, da sie die physische Anwesenheit der Mitglieder erfordern,“ so Bezirksvorsitzender Torsten Welling.
Auch die Nominierungen der CDU-Kandidaten für die Landtagswahl im nächsten Jahr waren für den Frühsommer geplant und wurden bereits unter Vorbehalt in den Spätsommer verschoben. Welche weiteren Auswirkungen die Pandemie auf die Wahl haben könnte, bleibt abzuwarten.
Weiterhin unterstützt der Vorstand die Forderung des JU-Landesverbandes, Erzieherinnen und Erzieher in der Notbetreuung auf das Corona-Virus testen zu lassen. „Kindertagesstätten haben eine wesentlich höhere Systemrelevanz als der Erstligafußball. Müssen sie schließen, ergeben sich im ersten Schritt für die Eltern und im zweiten für ihre Arbeitgeber enorme Probleme“, erklärt Torsten Welling, „besonders in der Betreuung jüngerer Kinder ist ein Schutz durch Masken oder Abstand praktisch nicht zu bewerkstelligen.“
Gratulieren durfte der Bezirksverband Pierre Fischer, B-Kandidat im Wahlkreis Ellen Demuth, welcher kürzlich persönlicher Referent des CDU-Spitzenkandidaten Christian Baldauf wurde. (PM)
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