Westerwälder Rezepte: Hollerblütenküchlein zur Holunderzeit
Heimat tut gut und schmeckt gut! Aus diesem Grund wollen wir regelmäßig Rezepte aus dem Westerwald veröffentlichen - denn unsere Region hat allerlei Leckeres zu bieten. Heute gibt es: Hollerblütenküchlein, passend zur beginnenden Holunderzeit. Gerne können auch Sie uns Ihre Lieblingsrezepte zuschicken.
Zutaten für vier Portionen
4 große oder 8 mittlere Holunderblütendolden
2 gehäufte Esslöffel Dinkelmehl Type 1050
4 Esslöffel Speisestärke
½ Teelöffel Vanillepulver
Salz
1 Ei
60 Milliliter (ml) kohlensäurehaltiges Mineralwasser
250 ml Rapsöl
2 Teelöffel Puderzucker
1/2 Teelöffel Zimt
Zubereitung
Holunderblütendolden gut ausschütteln, um eventuelle Verunreinigungen zu entfernen.
Mehl und Speisestärke in eine Schüssel sieben. Vanillepulver und eine Prise Salz zufügen. Ei und 40 ml Mineralwasser dazugeben und alles mit einem Schneebesen glattrühren. Der Teig soll flüssig, aber dabei cremig und nicht zu dünn sein. Gegebenenfalls noch 1 bis 2 Esslöffel Mineralwasser unterrühren.
Öl in einem kleinen Topf erhitzen. Es ist heiß genug, wenn sich am hineingehaltenen Stiel eines Holzlöffels kleine Bläschen bilden.
Den Teig nochmals kurz durchschlagen. Die Holunderblüten am Stiel festhalten und portionsweise in den Teig tauchen. Etwas abtropfen lassen und sofort im heißen Öl goldgelb ausbacken. Mit einem Schaumlöffel herausheben, dabei gut abtropfen lassen.
Blüten auf eine dicke Lage Küchenpapier geben, um überschüssiges Fett aufzusaugen. Auf diese Weise alle Blütendolden ausbacken.
Puderzucker und Zimt in ein feines Sieb geben, die noch warmen Blüten damit bestäuben und sofort servieren. Dazu passen Weincreme und Vanillepudding.
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