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Behindertenbeauftragter berät ab September im Kreishaus
Von September an gibt es einen Behindertenbeauftragten im Westerwaldkreis. Franz-Georg Kaiser steht zu Rede und Antwort bereit. Außerdem will er die Barrierefreiheit im Westerwaldkreis erweitern.
Kreisgebiet. Ab Mittwoch, den 1. September wird der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte des Westerwaldkreises, Franz-Georg Kaiser, seine Beratungstätigkeit im Kreishaus in Montabaur aufnehmen.
Der Behindertenbeauftragte wird von da an jeden ersten Mittwoch im Monat feste Sprechstunden anbieten und so Ansprechpartner und Ombudsmann für alle behinderten Menschen, unabhängig von der Art der Behinderung und der jeweiligen Lebenssituation, sein. Ebenso wird er als Bindeglied zwischen den Interessen behinderter Menschen und den öffentlichen Stellen und Institutionen fungieren. Er kann individuelle Beratung und Information behinderter Menschen und ihrer Angehörigen im Sinne einer Wegweiserfunktion leisten.
Der 47-jährige Franz-Georg Kaiser wurde in der jüngsten Sitzung des Kreistages als Behindertenbeauftragter einstimmig ernannt. Er ist als selbst Schwerbehinderter schon seit Jahren in der Behindertenarbeit aktiv und bringt so einen großen Erfahrungsschatz in seine Aufgabe ein. Kaiser möchte sich unter anderem dafür engagieren, dass Behinderte „nicht von Pontius zu Pilatus laufen“ müssen, um ihre Dinge regeln, sondern ihnen von vorneherein den richtigen Ansprechpartner vermitteln. Außerdem will er sich dafür einsetzen, dass die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum des Westerwaldkreises noch erweitert wird.
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Die Sprechstunden finden jeden ersten Mittwoch im Monat von 14 bis 16.30 Uhr im Raum A 031 der Kreisverwaltung in Montabaur statt. Der Behindertenbeauftragte des Westerwaldkreises ist telefonisch unter 02602/124-0 oder per Email franz-georg.kaiser@westerwaldkreis.de zu erreichen.
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