Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule bildet wieder aus
Mit jeweils einem Lehrgang für Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr und einem Modul ABC-Grundlagen mit jeweils 24 Teilnehmern nimmt die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule am 29. Juni ihren Lehrgangsbetrieb wieder auf. Um das Infektionsrisiko für die Auszubildenden so gering wie möglich zu halten, wird ein detaillierter Hygieneplan umgesetzt.
Region. Es werden nur Lehrsäle genutzt, die es ermöglichen, den geforderten Sicherheitsabstand einzuhalten. Alle Teilnehmer und Lehrkräfte werden mit einem Gesichtsschutz ausgestattet. Gegessen wird in zwei Schichten. Im Speisesaal, der normalerweise Platz für 120 Personen bietet, stehen für die die Lehrgänge jeweils 24 Einzeltische bereit. Nach jeder Schicht werden Tische und Stühle desinfiziert.
Um einen geregelten Ablauf sicherzustellen, sind alle Wege und Räume entsprechend mit Hinweisen und Markierungen versehen, damit der Sicherheitsabstand jederzeit eingehalten werden kann. In ihrer Freizeit müssen sich die Lehrgangsteilnehmer auf Einschränkungen einstellen. Das Bistro, die Sportstätten und die Gemeinschaftsräume sind gesperrt.
Nach den Sommerferien wird das Angebot auf zunächst drei Präsenzveranstaltungen erhöht. Damit sich die Angehörigen des Brand- und Katastrophenschutzes trotz der Einschränkungen auch von zu Hause aus weiterbilden können, werden regelmäßig Webinare und E-Learningseminare angeboten. Diese Angebote gibt es bereits seit einigen Wochen, sie werden sehr gut angenommen. (PM)
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