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Nachricht vom 07.08.2010    

Die Westerburger Kirmes fand einen schönen Ausklang

Wie jedes Jahr feierten die Westerburger bis zum Dienstag Abend ihre Kirmes.

Westerburg. Traditionsgemäß findet die Westerburger Kirmes am Dienstag Abend auf dem Burgmannenplatz einen gemütlichen Ausklang. „Insgeheim wird diese Veranstaltung die 'Oberstadtkirmes' genannt“, erläuterte der Vorsitzende der Kirmesgesellschaft, Udo Ecker. Seine Begrüßungsrede bildete zugleich den offiziellen Abschluss der fünftägigen Veranstaltung, die die Tage zuvor wieder viele Besucher in die schön geschmückte Stadthalle gelockt hatte.
Den ganzen Tag über boten zahlreiche Marktständler in der Westerburer Innenstadt den Bürgern aus Nah und Fern ihre Waren an. Am frühen Abend wurde der Alte Markt zum Treffpunkt für Jung und Alt. Mit Stolz trugen die Jüngsten ihre selbst gebastelten Laternen - schließlich ist der Kinderlam-pionsumzug für sie ein ganz besonderes Ereignis. Ob im Kinderwagen oder an der Hand von Eltern oder Großeltern warteten sie gespannt auf das Zeichen zum Abmarsch. Angeführt von der Stadt-kapelle Westerburg zog nun der „Lindwurm“ durch die Straßen hinauf zum Burgmannenplatz. Hier wurden die Teilnehmer von den übrigen Mitgliedern der Kirmesgesellschaft, die vorzüglich für das leibliche Wohl ihrer Gäste sorgten, herzlich begrüßt. Der Nachwuchs freute sich sichtlich, dass er auf dem schönen Spielplatz seinem Bewegungsdrang nachgeben durfte. Kinderschminken und nette Überraschungen bereiteten ihnen zudem großen Spaß. Auch die Erwachsenen genossen den lauen Sommerabend. Überall bildeten sich kleine Grüppchen, die Neuigkeiten austauschten, in Erin-nerungen schwelgten oder einfach nur den Melodien der Stadtkapelle lauschten. Zu den Besuchern zählte auch Festwirtin Bärbel Kunz, die zusammen mit ihrer Familie gekommen war. Nach dem anstrengenden Wochenende durften sie den letzten Kirmesabend einmal ohne Dienst genießen. Bei Einbruch der Dunkelheit sorgten bunte Lichterketten für eine wunderschöne illuminierte Atmosphäre. Dank galt den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, die sich um den reibungslosen Ablauf des Umzugs gekümmert hatten. (upr)



Fotos: Ulrike Preis


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