Pressestelle des Polizeipräsidiums Koblenz unter neuer Leitung
Erster Polizeihauptkommissar Ulrich Sopart übernimmt die Leitung des Bereichs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Polizeipräsidium Koblenz und tritt ab dem 15. August 2020 die Nachfolge von Polizeihauptkommissarin Claudia Müller an, die das Amt der Persönlichen Mitarbeiterin des Polizeipräsidenten übernommen hat.
Koblenz. Ulrich Sopart, gelernter Verwaltungsbeamter, ist seit 1983 bei der Polizei Rheinland-Pfalz. Nach Abschluss seiner damaligen polizeilichen Grundausbildung verrichtete er zunächst Dienst bei der Bereitschaftspolizei in Mainz. Nach dem Studium an der Fachhochschule der Polizei - damals noch auf dem Asterstein - war Sopart 1993 zunächst Dienstgruppenleiter und Sachgebietsleiter Einsatz bei der Polizeiinspektion Simmern. Nach einer Zwischenstation in der Führungsgruppe der Polizeidirektion Bad Kreuznach wurde er 1998 zur Kriminalpolizei Koblenz übernommen.
Über acht Jahre war er zunächst Sachbearbeiter beim K 11 und bearbeitete dort Fälle der Schwerstkriminalität wie Mord, Totschlag und Banküberfälle. Ab 2006 übertrug man ihm die Leitung der örtlichen Fahndung für den Bereich der Stadt Koblenz und der umliegenden Gemeinden. Zivilstreifen, Haftbefehlsvollstreckungen und viele Observationseinsätze prägten diesen Abschnitt seiner dienstlichen Vita. Seit 2013 war Sopart als Leiter des Kommissariats 16 zuständig für Computer- und Mobilfunkforensik sowie für die technische Ermittlungsunterstützung anderer Kommissariate.
In Spay geboren, ist der verheiratete 59-Jährige mittlerweile bekennender Hunsrücker und wohnt auch dort. In seiner Freizeit engagiert er sich in der örtlichen und regionalen Kommunalpolitik.
Sopart blickt mit Spannung auf seine neue Aufgabe: "Nachdem ich nun seit mehr als sieben Jahren in einem Service-Kommissariat eingesetzt war hat es mich gereizt, noch einmal eine neue Aufgabe zu übernehmen. Mit der Leitung der Pressestelle bin ich wieder näher an das polizeiliche Einsatzgeschehen angebunden. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und auf die vielen neuen Kontakte innerhalb und außerhalb der Polizei."
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