Markt-Idylle zog viele Besucher an
Kaum ein Fleckchen im Westerwaldkreis könnte idyllischer sein als der kleine Höhr-Grenzhausener Stadtteil Grenzau im Brexbachtal. Davon waren am vergangenen Wochenende auch rund 60 Aussteller überzeugt, die sich beim 11. Großen Handwerkermarkt der Interessengemeinschaft Grenzau in den Straßen des Ortes präsentierten.
Höhr-Grenzhausen/Grenzau. Vom Korbflechter über Töpfer bis hin zum Klingenschmied waren Handwerker aus der näheren und weiteren Region beim jüngsten Handwerkermarkt in Grenzau vertreten.
Hunderte von Besuchern nutzten das angenehme Spätsommerwetter zu einem Besuch des Marktes. Vom Parkplatz an der Lindenstraße im Ortsteil Grenzhausen aus ging es entweder zu Fuß oder mit dem Shuttle-Bus hinunter ins Tal. Wer angesichts des umfangreichen und bunten Angebots der Stände erst einmal Pause machen musste, konnte dies in den hübschen Gaststätten oder auch am „Bierpilz“ oder am Kuchenstand der Interessengemeinschaft tun.
Für die musikalische Unterhaltung sorgten zwischendrin die Gruppe „Brummtopf“ mit mittelalterlichen Klängen, die Grenzhäuser Parforcebläser, die Bläserklasse der Erich-Kästner-Schule in Ransbach-Baumbach sowie erstmalig eine Jazz-Combo des Landesmusikgymnasiums. Für Kinder gab es Gelegenheit zum Schminken, Basteln und – unter der Anleitung von Andrea Frey – zum Töpfern.
Von „verhalten“ bis „sehr gut“ reichte die Antwort der Aussteller auf die Frage nach dem Kaufinteresse der Besucher. Und selbst diejenigen, bei denen dieses Mal mehr geschaut als gekauft wurde, wollen wiederkommen – allein der Idylle wegen. Die gute Besucherresonanz dürfte es der Interessengemeinschaft denn auch leicht machen, schon jetzt optimistisch auf den nächsten Handwerkermarkt zu blicken.
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