Gastronomie-Betriebe erhalten Auszeichnung für besonderes Engagement
Sieben Betriebe aus der Hotel- und Gastronomiebranche erhalten in diesem Jahr die Auszeichnung „Hervorragender Ausbildungsbetrieb“. Das Siegel zeichnet Unternehmen aus, die sich deutlich über das normale Maß hinaus in der Ausbildung engagieren, indem Sie beispielsweise Qualitätspraktika anbieten, Schulpatenschaften pflegen oder auch intensive Prüfungsvorbereitungen für ihre Auszubildenden anbieten. Im Westerwald befinden sich die meisten prämierten Betriebe.
Koblenz/Region. Die „Hervorragenden Ausbildungsbetriebe“ 2020 sind:
Hotel Zugbrücke Grenzau, Höhr-Grenzhausen
Mercure Hotel, Koblenz
food hotel, Neuwied
Land- und Golf Hotel, Stromberg
Hotel Heinz, Höhr-Grenzhausen
Innogy Gastronomie, Baar
Hogano Wildpark Hotel, Bad Marienberg
„Junge Menschen – gerade in diesen schwierigen Zeiten – ins Berufsleben einzuführen, ist keine Selbstverständlichkeit. Mit dieser Auszeichnung möchten wir deshalb das außerordentliche Engagement von Betrieben hervorheben“, betont Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz. Zudem dient das Siegel Interessenten als wichtige Orientierungshilfe bei der Suche nach Ausbildungsbetrieben, die „Mehr“ machen. Darüber hinaus soll es aber auch ein Ansporn für andere Betriebe sein, sich in der Ausbildung zu engagieren, um wieder mehr Nachwuchskräfte für die Hotellerie und Gastronomie begeistern zu können.
Seit 2016 ehrt die IHK Koblenz jährlich Unternehmen aus dem HOGA-Bereich für ihr großes Engagement bei der Ausbildung und Förderung junger Fachkräfte mit dem Qualitätssiegel „Hervorragender Ausbildungsbetrieb“. Die Industrie- und Handelskammern Trier, Mainz und Koblenz agieren hier gemeinsam mit dem dualen Partner, den Berufsbildenden Schulen und den Agenturen für Arbeit in ihren Regionen.
Bewerben können sich Gastronomen und Hoteliers, die als aktive Ausbildungsbetriebe in den Zuständigkeitsbereichen der IHKs Trier, Mainz und Koblenz geführt werden und die Ausbildungen anbieten, die über die grundlegenden Qualitätsanforderungen hinausgehen. Die Antragstellung erfolgt, im jeweiligen Kammerbezirk, ausschließlich über ein Online-Bewerbungsverfahren. (PM)
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