Konzessionsverträge für Strom für 20 Jahre verlängert
Die Stromkonzessionen für die Verbandsgemeinde Wallmerod wurden neu vergeben: Auch dieses Mal entschieden sich die Orte für die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe). Die entsprechenden Verträge wurden am Donnerstag, 10. September, in Wallmerod unterzeichnet. „Wir freuen uns über das uns entgegengebrachte Vertrauen und sehen der künftigen Zusammenarbeit sehr positiv entgegen“, erklärt Josef Rönz, Vorstandsvorsitzender der evm.
Koblenz/Wallmerod. Durch die Konzessionsverträge räumen die Kommunen dem Unternehmen die Rechte ein, Leitungen zu verlegen, zu warten und das Strom- und Erdgasnetz zu betreiben. Um den sicheren Betrieb und die Wartung der Netze kümmert sich die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft der evm. Dafür leistet das kommunale Unternehmen Konzessionsabgaben. Die Verträge laufen 20 Jahre und werden dann erneut ausgeschrieben. In der Verbandsgemeinde Wallmerod werden weiterhin alle 21 Ortsgemeinden künftig von der evm-Gruppe mit Strom versorgt. Mit elf dieser Ortsgemeinden hat die evm-Gruppe auch Gaskonzessionsverträge abgeschlossen.
„Wir freuen uns, auch in Zukunft gemeinsam mit der evm-Gruppe unsere Verbandsgemeinde mit Strom versorgen zu können und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit“, erzählt Klaus Lütkefedder, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wallmerod. „Die Vertragsverlängerung ist für uns ein Zeichen dafür, dass wir in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet haben. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen. Auch zukünftig werden wir eine sichere, zukunftsfähige und effiziente Versorgung gewährleisten“, betont Josef Rönz. Als 100 Prozent kommunales Unternehmen sei es der evm-Gruppe wichtig, neben der Energieversorgung auch ihrer Aufgabe zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung und Lebensqualität nachzukommen. Deshalb investiere die evm-Gruppe kontinuierlich in ihre Netze und setze sich zusammen mit den Kommunen für eine intelligente Energiezukunft ein.
„Gemeinsam wollen wir uns künftigen Herausforderungen stellen und uns kommenden Aufgaben wie Smart-City-Projekten oder dem Nutzen erneuerbarer Energien widmen“, ergänzt Josef Rönz. (PM)
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