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Stadtrat verabschiedete Josef Kehr
Seit 26 Jahren engagiert sich Josef Kehr im Westerburger Stadtrat. Da der 80-Jährige nun aus gesundheitlichen Gründen von seinem Mandat zurück trat, wurde er während der letzten Stadtratssitzung von Stadtbürgermeister Ralf Seekatz feierlich verabschiedet.
WESTERBURG. Seit 26 Jahren engagiert sich Josef Kehr im Westerburger Stadtrat. Jetzt legte der 80-Jährige aus gesundheitlichen Gründen sein Ratsmandat nieder. Während des öffentlichen Teils der letzten Stadtratssitzung im Westerburger Ratssaal wurde der Träger der Großen Ehrenplakette und der Landesehrennadel von Stadtbürgermeister Ralf Seekatz feierlich verabschiedet. Als CDU-Fraktionsmitglied war er seit 1973 im Umlegungsausschuss, von 1984 bis 1989 im Haupt- und Finanzausschuss, von 1994 bis 1999 im Rechnungsprüfungsausschuss, von 1989 bis 1994 im Umweltausschuss, von 1989 bis 1994 im Ausschuss für Stadtsanierung und Städtebauförderung, von 1994 bis 1999 im Ausschusses für Jugend und Soziales und seit 1994 Mitglied des Bau- und Planungsausschusses. Überdies engagierte er sich lange Jahre ehrenamtlich als stellvertretender Ortsvorsitzender der CDU Westerburg, Vorstandsmitglied im Förderverein der Liebfrauenkirche Westerburg und ist noch immer aktiver Sänger des Katholischen Kirchenchors.
„Mir war er stets ein wichtiger Freund und Weggefährte“, so Ralf Seekatz. Mit seiner ausgleichenden, ruhigen und sachlichen Art und seinem Fachwissen als Diplom-Ingenieur verliere die Stadt einen engagierten Kommunalpolitiker, der sich immer uneigennützig eingesetzt habe. Als Dank und Anerkennung erhielt Kehr ein handgeschnitztes Stadtwappen und eine Ehrenurkunde des Landes Rheinland-Pfalz. Josef Kehr dankte dem CDU Ortsverband, den Wählern und den Kollegen des Stadtrats, in dessen Kreis er sich stets wohlgefühlt habe. Als Nachfolger wurde Ulrich Künz per Handschlag verpflichtet. (upr.)