Der Westerwaldkreis ist die Heimat junger „MeisterMacher“
Niklas Arnold, Thomas Diedert, Max Hannappel und Lukas Zerfas haben einiges gemeinsam. Sie leben nicht nur allesamt im Westerwaldkreis, sondern sie sind auch richtige Macher. Jeder von ihnen ist ein Experte in seinem Handwerk und trägt zu Recht den Meistertitel. Sie sind schon in jungen Jahren „MeisterMacher“.
Montabaur. „Mit „MeisterMacher“ starten wir ein weiteres Projekt im Rahmen unserer Kampagne „Hände hoch fürs Handwerk“, welches als kleiner Trost für die in diesem Jahr leider abgesagte WesterwaldMEISTERschaft betrachtet werden kann“, so wfg-Geschäftsführerin Katharina Schlag.
Passend zum Tag des Handwerks am 19. September startete die Aktion, bei der alle zwei Tage ein junger Meister aus dem Westerwaldkreis und sein Handwerk auf der Homepage der Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie auf deren Präsenzen in den Social Media Kanälen Facebook (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis, Hände hoch fürs Handwerk) und Instagram (wfg.ww) vorgestellt werden.
Im Fokus von „MeisterMacher“ stehen nicht nur die jeweiligen Handwerksberufe, sondern vor allem die Personen und deren Werdegänge. Wie kam es zur Ausbildung im Handwerk? Warum ist der Wunsch zum Meister gereift? Und was hat sich seitdem verändert?
Ziel der Kampagne ist es, jungen Menschen die vielseitigen Chancen, Perspektiven und Möglichkeiten des Westerwälder Handwerks aufzuzeigen.
„Dass in keinem anderen Landkreis in Rheinland-Pfalz mehr Personen im Handwerk beschäftigt sind als im Westerwaldkreis, macht den Stellenwert des Handwerks bei uns deutlich. Es ist wichtig, den jungen Menschen zu zeigen, welche Karrieremöglichkeiten und Zukunftschancen das Handwerk bietet“, beschreibt es Landrat Achim Schwickert und freut sich über die Initiative seiner Wirtschaftsförderung.
Der Handwerksmeister ist häufig mehr als nur ein erster Schritt zur Führungsposition. Der Titel qualifiziert auch zur Selbständigkeit und zur Betriebsübernahme. Dies wiederum sichert in Zukunft wertvolle Arbeitsplätze in der Region.
„MeisterMacher“ ist ein logischer Schritt in der Kampagne „Hände hoch fürs Handwerk“. Die Kampagne ist im Laufe der vergangenen fünf Jahre dynamisch gewachsen. Nach dem ersten Aktionstag im Jahr 2015 konnte später das SPACK! Festival als Partner gewonnen werden. Die Festivalbesucher sind der Kampagne in Form zahlreicher Werbemittel und insbesondere einem großen SPACK!-Schriftzug aus Holzbuchstaben, der an das bekannte Hollywood in Los Angeles erinnert, über drei Tage immer wieder begegnet. Auch Schulbusse im Kreis werben seit 2017 für eine Zukunft im Handwerk. Von Montag bis Freitag fahren drei Busse mit der passenden Beklebung zur Kampagne in der Region und sprechen so direkt die Fachkräfte von morgen an.
Im vergangenen Jahr wurden die Junghandwerkerportraits, die 2015 im lokalen TV-Sender wwtv sowie in den regionalen Kinos vorgestellt wurden, mit einem neuen Layout versehen und erneut ausgestrahlt.
Weitere Informationen rund um die Kampagne „Hände hoch fürs Handwerk“ und das Projekt „MeisterMacher“ erhalten Sie auf der Homepage www.wfg-ww.de sowie beim zuständigen Projektmanager Marvin Kraus per E-Mail an marvin.kraus@westerwaldkreis.de. (PM)
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