Dr. Andreas Nick pflanzt mit Kita-Kindern Setzlinge im Wald
Eine lange Reise haben die beiden kleinen Baum-Setzlinge hinter sich, die der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick jetzt in Montabaur pflanzte: In Berlin nahm der Wäller Politiker an der Aktion „Ein Baum für jeden Abgeordneten“ teil. Sie gehörte zur ersten Nachhaltigkeitswoche im Deutschen Bundestag: „Vor dem Reichstagsgebäude verschenkte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zusammen mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner an die Abgeordneten Baumsetzlinge, die sie später im Wahlkreis pflanzen sollen“, berichtet Nick.
Montabaur. Gesagt getan: Der 53-Jährige entschied sich sogar für zwei Setzlinge - eine deutsche Eiche und eine Weißtanne. „Es ist wichtig, für die Nachpflanzung robuste Sorten zu wählen, die zukünftig dem Klimawandel standhalten können“, erklärte er dazu.
Zurück im Westerwaldkreis traf sich Andreas Nick am Mittwoch im Wald am Mons-Tabor-Bad mit Revierförster Steffen Koch, dem 1. Beigeordneten der Stadt Montabaur, Gerd Frink, und Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich von der Verbandsgemeinde Montabaur, um die Setzlinge zu pflanzen. Besonders freute den Abgeordneten dabei, dass eine Waldgruppe der Kita Sonnenschein mit von der Partie war, denn: „Einen Baum pflanzt man immer für die nächste Generation. Die Kinder und ihre Erzieherinnen wollen die beiden Bäumchen, die wir in der Nähe ihres Bauwagens gepflanzt haben, bei ihren Waldtagen sorgsam im Blick behalten.“
Nick erinnerte bei der Waldaktion daran, dass das Konzept der Nachhaltigkeit ursprünglich aus der Forstwirtschaft stammt und vor gut 300 Jahren von Carl von Carlowitz postuliert wurde. Abschließend meinte der Westerwälder Abgeordnete: „Ich freue mich sehr, dass die beiden Setzlinge ihren Platz im Wahlkreis gefunden haben. Ein herzliches Dankeschön an die Stadt Montabaur mit Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und alle Beteiligten, dass sie so spontan bereit waren, mitzumachen.“
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Hintergrund:
Die Aktion „Ein Baum für jeden Abgeordneten“ macht auf die prekäre Situation der Wälder aufmerksam, die besonders unter dem Klimawandel leiden. Auch der Wald in Rheinland-Pfalz ist stark von der Trockenheit der vergangenen Jahre betroffen. Der Deutsche Bundestag hat in der vergangenen Sitzungswoche intensiv über das Thema Nachhaltigkeit in allen Politikbereichen debattiert. Zeitgleich finden bundesweit die „Deutschen Waldtage" mit rund 600 Veranstaltungen statt. Einen Rückblick dazu gibt es unter: www.deutsche-waldtage.de/. (PM)
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