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Nachricht vom 01.10.2020    

Digitale Zukunft - Drei Zuschuss-Programme für den Mittelstand

Mehr denn je sind die Unternehmen in der aktuellen Situation gefordert, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Es gilt Geschäftsmodelle zu prüfen, Prozesse kritisch zu hinterfragen, technische Ausstattung und Know-how der Mitarbeiter auf den neusten Stand zu bringen und zukunftsfähig zu machen. So beschreibt es die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (wfg) auf ihrer Homepage.

Montabaur. „Es freut mich sehr, dass wir unseren Unternehmen drei wirklich hilfreiche Zuschussprogramme im Bereich der Digitalisierung - zwei vom Bund und eins von uns - vorstellen können, die den Mittelstand mit Zuschüssen unterstützen“, ergänzt Geschäftsführerin Katharina Schlag.

Das erste ist das Bundesförderprogramm „go-digital“. Dies unterstützt mit Beratungsleistungen in den drei Modulen “Digitalisierte Geschäftsprozesse”, “Digitale Markterschließung” und “IT-Sicherheit” kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung und Optimierung ihres Arbeitsalltags. Beratungsleistungen in einem ausgewählten Hauptmodul, mit gegebenenfalls erforderlichen Nebenmodulen, werden mit einer Förderquote von 50 Prozent auf einen maximalen Beratertagessatz von 1.100 Euro gefördert. Das Unternehmen wählt einen für go-digital autorisierten Berater und dieser übernimmt dann die Antragstellung und die gesamte Projektabwicklung.



Darauf aufbauend stellt die wfg mit ihrem Programm „Digi-Cash“ Zuschüsse für die Umsetzung der Beratungsergebnisse zur Verfügung. Hier wurden jüngst die Förderrichtlinien modifiziert, so dass jetzt noch mehr kleinere Projekte und Einzelmaßnahmen mit 50 Prozent, bis maximal 2.500 Euro, bezuschusst werden können.

Anfang September startete das Bundesförderprogramm „Digital jetzt“, bei dem Investitionen in digitale Technologien und in die Qualifizierung von Mitarbeitern im Mittelpunkt stehen. Dabei weisen die Mindestfördersummen von 17.000 Euro (Technologien) beziehungsweise 3.000 Euro (Qualifizierung) darauf hin, dass hier größere Projekte im Fokus liegen. Daher steht dieses Programm auch Unternehmen mit bis zu 499 Beschäftigten zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.wfg-ww.de. (PM)



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