Das Gestern für morgen bewahren
Das Stadtarchiv Montabaur ist eine große Schatzkiste gefüllt mit historischen Dokumenten wie Zeitungen, Bildern und alten Handschriften. Wer darin etwas finden will, muss sich auskennen oder eines der so genannten Findbücher öffnen, in denen alle Dokumente verzeichnet und mit Schlagworten versehen werden. Vieles ist schon erfasst, aber es lagern noch viele Schätze unerkannt in den Regalen.
Montabaur. Das Stadtarchiv sucht ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich für die Stadtgeschichte interessieren und dabei mithelfen wollen, die Dokumente in den Findbüchern zu erfassen.
Wer also gerne in Zeitungen vergangener Jahrzehnte schmökert, historische Fotos ansieht oder in alten Akten, Listen und Protokollen stöbert, der ist im Stadtarchiv richtig. Ganz nebenbei kann man beim Lesen und Dokumentieren die eigenen Kenntnisse der Stadt- und Zeitgeschichte auffrischen und ergänzen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Besonders gesucht sind allerdings Personen, die noch die alte Sütterlin-Schrift lesen und in die heutige lateinische Schrift übertragen können.
„Wir haben eine Fülle von Aufgaben. Wer bei uns mitarbeiten möchte, kann zwischen verschiedenen Projekten wählen und das machen, was ihm am meisten Spaß macht“, so Stadtarchivar Dennis Röhrig. Dabei geht es immer darum, das Wissen vergangener Tage digital zu erfassen und es so für kommende Generationen zu bewahren.
Kontakt im Stadtarchiv:
Dennis Röhrig, Telefon: 02602 / 126-376, E-Mail: droehrig@montabaur.de oder einfach während der Öffnungszeiten vorbeischauen am Konrad-Adenauer-Platz 9 im 4. OG über der Stadtbibliothek. Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag und Freitag 14-17 Uhr und Dienstag 9-12 Uhr. (PM)
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