Herbstkonzert mit kräftigem Beifall belohnt
Einen unterhaltsamen Abend erlebten die Besucher des Herbstkonzerts der Sängervereinigung 1852 Westerburg. Chorgesang, Musik und amüsante Gedichte bestimmten das bunte Programm, welches mit lang anhaltendem Beifall belohnt wurde.
WESTERBURG. Musik verbindet Generationen. Dies wurde beim Herbstkonzert der Sängervereinigung 1852 Westerburg wieder einmal deutlich. Da standen kleine Musikanten mit Wackelzähnen ebenso im Rampenlicht wie die Gastgeber, deren Mitglieder sich größtenteils seit rund einem halben Jahrhundert in Sachen Chorgesang engagieren. Wunderschön herbstlich geschmückt und in einem farblich illuminierten Ambiente präsentierte sich die Westerburger Stadthalle den zahlreichen Besuchern. Das bunte Programm des Männerchors wurde von vier musikalischen Gruppierungen bereichert. Mit dem „Zauber der Musik“ hießen die Mitglieder der Sängervereinigung 1852 Westerburg ihre Gäste willkommen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Oliver Dünnes übernahm sein Stellvertreter Herbert Schmitz die Moderation. Mit seinen sorgfältig ausgewählten Gedichten brachte er seine Zuhörer immer wieder zum Schmunzeln. “Singen ist gesund“, riet er, denn eins sei sicher: „Wer lang atmet und lang singt, es zu hohem Alter bringt“. Am späten Abend glänzte Herbert Schmitz zudem als Solist bei dem Vortrag „Das Ave Maria der Berge“ und sorgte so für einen krönenden Abschluss des Herbstkonzertes. Reichlich Beifall erntete auch der gemeinsame Auftritt des Kinderchors „Wackelzähne“ aus Waldernbach (Leitung von Stefan Ruch) mit dem Jugend-Mandolinenorchester aus Höhn (Leitung Jürgen Elsenbroich), die Lieder vom musikalischen Wasserhahn und den schönen Pausen zum Besten gaben. Zu den Highlights gehörten auch die Musikstücke Appalachia, Square Dance und Jurassic Park, die das Jugendorchester der Stadtkapelle Westerburg unter der Leitung von Jutta Schmale zu Gehör brachte. Anspruchsvolle Arrangements wie „Die Zauberflöte“ und „Die Ankunft der Königin von Saba“ wussten die Westerburger Turmbläser unter der Leitung von Ine Schmale bestens umzusetzen. Aus dem angrenzenden 'Hessenland' konnten die Gastgeber den Männergesangverein „Liederkranz“ Fussingen (Leitung Tobias Kühn) begrüßen. Dieser wusste - unter der unter anderem mit dem „Wanderers Nachtlied“ und dem „Fliegermarsch“ das Publikum zu erfreuen. (upr.)
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