Fuhrländer steht für Innovation bei Windkraftanlagen
Das Windkraftanlagenunternehmen Fuhrländer mit Sitz in Liebenscheid im Hohen Westerwald besteht nunmehr seit 50 Jahren. Am Wochenende feierte sie ihr Jubiläum, zu dem auch rheinland-pfälzische Landespolitiker gekommen waren.
Liebenscheid. „Die Geschichte der Fuhrländer-Gruppe ist eine Erfolgsgeschichte“, stellten Ministerpräsident Kurt Beck und Wirtschaftsminister Hendrik Hering anlässlich der 50-Jahr-Feier des Unternehmens in Liebenscheid fest. Wie in nur wenigen anderen Bereichen stehe bei Fuhrländer-Windkraftanlagen stetige Innovation für wirtschaftlichen Erfolg.
Seine Anfänge hatte das Unternehmen im Handwerk: Im Jahr 1960 als Dorfschmiede gegründet, entwickelte es sich in den 80er Jahren zu einem Metallbau-Fachbetrieb. 1991 wurde die erste Windkraftanlage entwickelt und errichtet. Sie hatte einen Turm von 18 Meter, einen Rotor von 13 Meter und eine Leistung von 30 Kilowatt. Heute werden Anlagen mit 160 Meter Turmhöhe, einem Rotor von bis zu 120 Meter und einer Leistung von 4000 Kilowatt geplant.
„Die Stärke von Fuhrländer ist, dass es kein konzernabhängiges, sondern ein inhabergeführtes Unternehmen ist. Das bietet große Flexibilität“, betonten die rheinland-pfälzischen Politiker. Neben maximaler Betriebssicherheit seien daher auch ein zielgenaues Servicesystem und damit ein wichtiger Baustein des wirtschaftlichen Erfolges gewährleistet.
Die Fuhrländer-Gruppe engagiert sich sehr in der Ausbildung junger Menschen. Für sie ist genau dies ein wichtiger Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Durch Ausbildung und Fortbildung von Kundenmitarbeitern wird inzwischen auch die Aus- und Weiterbildung im Bereich der Windkraft zu einem der zentralen Geschäftsbereiche des Unternehmens.
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