Werbung

Nachricht vom 21.09.2010    

Literarische Tour durch das Werk von Hermann Hesse

Der Westerwald-Verein Buchfinkenland lädt gemeinsam mit dem Familienferiendorf Hübingen am Freitag, 15. Oktober, 20 Uhr, zu einer weiteren literarischen Reise ein. Dieses Mal steht mit Hermann Hesse eine weitere große Persönlichkeit der deutschen Literatur im Mittelpunkt. „Reiseführer“ werden der Schauspieler Moritz Stoepel und der Weltmusiker Matthias Frey sein. Sie untermalen die literarische Tour mit eigenen Klangphantasien.

Hermann Hesse.

Hübingen. Von Nobelpreisträger Hermann Hesse stammen so bekannte Werke wie „Der Steppenwolf“ und „Narziß und Goldmund“. Inspiriert durch die Schönheit und Vergänglichkeit der Natur schuf Hermann Hesse Lyrik und Prosa als Spiegelbild von Träumen, Hoffnungen, Lieben, Sehnsüchten, Begierden und Erinnerungen. Im Buchfinkenland wird der Schauspielprofi Moritz Stoepel Hesses „Meine Seele wird ein Baum und eine Tier und ein Wolkenweben“ in einem abendfüllenden Programm interpretieren. Die musikalische Begleitung übernimmt der Pianist, Komponist und Weltmusiker Matthias Frey.

Nach mehreren Theaterstationen führten Gastspiele Moritz Stoepel unter anderem nach Wien, München, Berlin, Kairo, Krakau und Russland. Für herausragende künstlerische Arbeit wurde er mit Preisen belohnt. Als vielseitiger Solokünstler in eigenen musikalischen Theaterproduktionen fungiert er als Schauspieler, Sänger, Musiker und Regisseur. Mit seiner eigenen Bearbeitung des Romas „Das Glasperlenspiel“ von Hermann Hesse und anderen Projekten gastiert Stoepel mit großem Erfolg im In- und Ausland.

Matthias Frey hat bereits als Solist oder mit anderen Musikern Konzertreisen weltweit unternommen. Wiederholt war er im Auftrag des Goethe-Instituts unterwegs in fernen Ländern in Afrika und Asien. auf großer Konzertreise durch Ost-Afrika und den Nahen Osten unterwegs. 2008 leitete er das Kultur-Konzert-Projekt „Musiker ohne Grenzen“ und 2009 gab er in der Commerzbank Arena in Frankfurt ein Konzert für den Dalai Lama im Rahmen seines Deutschlandbesuches. Freys Kompositionen und der verblüffende Klangreichtum machen ihn zu einer Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musikszene. Der Spiegel beschrieb seine Musik als „eine Mischung aus zeitgenössischer, tonaler Musik, Jazz und folkloristischen Elementen – eine faszinierende Kammermusik!“



Der Eintritt kostet an der Abendkasse 9 Euro, für Mitglieder des Westerwald-Vereins und Gäste des Familienferiendorfes 7 Euro. Es gibt keine Karten im Vorverkauf. Einlass ist um 19.30 Uhr. Weitere Infos bei Andreas Hase (Feriendorf), Telefon: 0 64 39 / 92 00 40 oder bei Uli Schmidt (Westerwald-Verein), Telefon: 0 64 39 / 90 92 27.



Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Westerwaldkreis mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.



Lokales: Montabaur & Umgebung

Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Montabaur auf Facebook werden!


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Kultur


Ausstellung Restlicht: "Ich muss es nur sichtbar machen"

Selters. Mikele Voss fängt auf seinen Fotos das wenige Licht ein, was von Autobeleuchtung, der Milchstraße oder Straßenbahnen ...

Himmlische Weihnacht in Altenkirchen: Late-Night-Shopping mit Musik und Kulinarik

Altenkirchen. Am Donnerstag, dem 5. und Freitag, den 6. Dezember 2024, lädt der Aktionskreis Altenkirchen ab 16 Uhr zur "Himmlischen ...

Theater für Kinder: Der Räuber Hotzenplotz in der Stadthalle Hachenburg

Hachenburg. Der Räuber Hotzenplotz hat Großmutters Kaffeemühle gestohlen! Kasperl und Seppel wissen, was zu tun ist. Sie ...

Buchtipp: "Von Aschenputtel bis Zwerg Nase - Märchen in politischen Karikaturen" von Horst Haitzinger

Dierdorf/Oppenheim. Der 1939 geborene Österreicher Horst Haitzinger denkt nach eigenem Bekunden in Bildern und der übliche ...

Filmreif – Kino: Für Menschen in den besten Jahren

Hachenburg. Heinz Hellmich wartet schon lange auf seine Beförderung. Um dies zu erreichen, muss er seine "wokeste" Seite ...

Komödie "Der Vorname" im Schlosstheater: Diskussion entlarvt Vorurteile

Neuwied. Intendant René Heinersdorff verriet vor dem Start der Premiere am 15. November, dass er das Stück koproduziert habe ...

Weitere Artikel


Hilfsbereitschaft und Zivilcourage sind gefragt

Höhr-Grenzhausen. Die Unternehmen in Höhr-Grenzhausen gehen den Kindern und Bürgern mit gutem Beispiel für Hilfsbereitschaft ...

Zauberhafte Herbstferien verbringen

Höhr-Grenzhausen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Der Nebel hängt wie ein Vorhang über dem noch schlafenden ...

Nur noch wenige Karten für Battlefield Band

Westerburg. Für das Konzert der schottischen Gruppe "Battlefield Band" in der evangelischen Schlosskirche in Westerburg ...

"Nicht auf dem Rücken der Arbeitnehmer"

Höhr-Grenzhausen. Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister hatte der streikenden Trelleborg-Belegschaft sein Kommen spontan ...

Gewerkschaft: Gespräche sind bisher eine Zumutung

Höhr-Grenzhausen. Das Streik-Camp der Trelleborg-Mitarbeiter liegt gänzlich außerhalb des Betriebsgeländes, denn das offizielle ...

Intelligent und mit flotter Zunge gebabbelt

Wirges. Beim Soloprogramm von Henni Nachtsheim drehte es sich um das Thema: „Den Schal enger schnallen und in die Ohren spucken“. ...

Werbung