17.500 Euro als Anerkennung für großartigen Einsatz
Die ABID Firmengruppe spendet 700 Gutscheine im Wert von rund 17.500 Euro für den Corona-Einsatz an Mitarbeiter des St. Vincenz-Krankenhauses und unterstützt damit auch lokale Verkaufseinrichtungen.
Limburg. „Ein herzliches Dankeschön an die Menschen, die in der Krise das Gemeinwohl über die persönlichen Interessen stellen und dabei so manches Mal an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen“ – diese Worte des Dankes fanden Georg Weimer, Stephan Hötterges und Viktor Seel jetzt bei einer Spendenübergabe vor dem St. Vincenz-Krankenhaus. Das Unternehmen spendete 700 Gutscheine im Wert von rund 17.500 Euro für den Corona-Einsatz des Klinikteams. Gleichzeitig fördert die Gutscheinaktion auch das Thema „Heimat-Shopping“: Denn auch regionale Gastronomen und innerstädtische Geschäfte konnten somit unterstützt werden: „Das, was bewahrenswert ist, muss auch in Zukunft unterstützt werden“, so die ABID-Vertreter.
Als Repräsentanten eines Limburger Unternehmens fühlen sie sich besonders der Region verbunden: Mit über 500 Wohnungen im Betreuten Wohnen und zwei Pflegeeinrichtungen hat die Firmengruppe in den vergangenen 15 Jahren zahlreiche innerstädtische Lebensräume geschaffen. Auch vor diesem Hintergrund wisse man um das große Engagement der Pflegekräfte. Auch die beiden zur ABID gehörenden Pflegehäuser St. Georg und die Wohnstadt sowie das Gesundheitsamt werden noch mit Gutscheinen bedacht werden. Dies solle eine „kleine Anerkennung für einen wirklich großartigen Einsatz“ sein, konstatierten die ABID-Vertreter. Damit das Einlösen der Gutscheine im kommenden Jahr auch sicher erfolgen kann, liegen jedem Gutschein außerdem zwei FFP2-Masken bei.
Krankenhausgeschäftsführer Guido Wernert und der Vorsitzende der Stiftung St. Vincenz-Hospital, Martin Richard, dankten für die außerordentlich großzügige Spende, die noch vor Weihnachten verteilt werden wird: „Eine starke Geste der Solidarität für unsere Mitarbeiter, die alle, ganz gleich an welchem Platz, direkt oder indirekt mit der Bewältigung der Pandemie befasst und von den damit verbundenen Auswirkungen betroffen sind“, so Wernert. Die Verteilung wird treuhänderisch durch die Stiftung St. Vincenz Hospital organisiert. (PM)
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