Hering lobt kinder- und familienfreundliche Politik
Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering macht sich für die landespolitischen Bildungsmaßnahmen für Kleinkinder bis hin zu Studenten stark. Vieles sei in den letzten Jahren getan worden, meint Hering.
Region. Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister und heimische Landtagsabgeordnete Hendrik Hering lobt die rheinland-pfälzische Bildungspolitik, die in den vergangenen Jahren geschaffen wurde. „Politik für Kinder heißt gute Bildungsangebote zu unterbreiten“, so Hering. So habe Rheinland-Pfalz die Elternbeiträge für den Kindergarten komplett abgeschafft.
Bei den Schulen geht die Tendenz immer mehr in Richtung Ganztagsschule. Seit 2002 wurden in Rheinland-Pfalz über 500 Ganztagsschulen eingerichtet. Ein gemeinsames Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, unterrichtsvertiefende Maßnahmen und Förderangebote – all dies trage dazu bei, dass sich die schulischen Leistungen der Kinder verbesserten und auch Kinder aus finanziell schwächeren Familien gute Chancen hätten, so der Wirtschaftsminister. Zudem gebe es in Rheinland-Pfalz es keine Studiengebühren. Das Studieren im Erststudium sei frei.
Neben diesen bildungspolitischen Schwerpunkten habe Rheinland-Pfalz eine Vielzahl an weiteren Projekten, die sich gezielt an Familien richten. Vieles davon werde in der Initiative „Viva Familia“ gebündelt. „Ein zentrales Ziel der Initiative ist die Förderung des gesunden Aufwachsens von Kindern“, freut sich Hering. „Gemeinsam mit Initiativen des bürgerschaftlichen Engagements sowie mit der Kinder- und Jugendhilfe soll ein Klima des „Hinschauens und des Kümmerns“ geschaffen werden, damit Kinder gesund und wohlbehalten aufwachsen und Familien für sich sorgen können“.
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