Weite Räume der Stille und Spiritualität
Abenteuererzählungen, spirituelle Texte, Meditationen: Weltenbummler Harry Neumann nimmt die Zuschauer in seinem Multivisionsvortrag am Donnerstag, 4. November, 19.30 Uhr in der Annakapelle der Abtei Marienstatt mit in den Festsaal der Alpen: ins Engadin und das wilde Bergell.
Streithausen/Marienstatt. Als Bergell wird das Tal der oberen Mera zwischen dem Malojapass (1815 Meter) und Chiavenna (333 Meter) bezeichnet. Der obere und weitaus größte Teil des Tals gehört zum Kreis Bergell des Schweizer Kantons Graubünden, der untere Teil zur italienischen Provinz Sondrio. Das Hochtal des Engadin erstreckt sich in Höhen zwischen 1800 und 1000 Metern über mehr als 80 Kilometer zwischen Maloja (Oberengadin) und der Ortschaft Tschlin (Unterengadin) im Kanton Graubünden.
"In den faszinierenden und großartigen Naturlandschaften erfährt der Mensch Gottes Nähe auf einzigartige Weise. Gehen im spirituellen Sinne ist ein staunendes und erkennendes Unterwegssein zu sich selbst”, so beschreibt Neumann seine Eindrücke aus der Bergwelt in den Alpen.
Die Berge als heilige und heilende Räume senden dem Menschen archetypische Botschaften: Höhen und Tiefen, Licht und Schatten, Stille und Einfachheit, Zeit und Ewigkeit, Wärme, Weg-Kreuze, Spiritualität, Geborgenheit, Gottes Nähe.
“Durch die inneren Bilder wird unser Leben getragen, in der spirituellen Berührung mit diesen Bildern werden wir verwandelt, findet unsere Seele Frieden und Halt”, weiß der vielfach gereiste Naturwanderer Neumann.
Sein Leica Multivisions Vortrag auf Großbildleinwand mit freier Rede und moderner sowie klassischer Musik von Bach, Beethoven, Grieg, Mendelssohn-Bartholdy und anderen will den Zuschauern dieses Erlebnis nahebringen.
Der Eintritt ist frei.
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