Kulturring Westerburg gegründet
Auf Initiative von Stadtbürgermeister Ralf Seekatz wurde in Westerburg ein Kulturring gegründet. Dieser neue Verein möchte das kulturelle Angebot weiter ausbauen, attraktiver gestalten und beleben.
WESTERBURG. Dem ehrenamtlichen Engagement der Ortsvereine ist es zu verdanken, dass das ganze Jahre über verschiedene kulturelle Veranstaltungen stattfinden. „Damit diese Arbeit unterstützt, das breit gefächerte Angebot koordiniert und vernetzt, sowie neue Ideen umgesetzt werden können, bedarf es einer zentralen Anlaufstelle“, so Stadtbürgermeister Ralf Seekatz, der die Initiative zur Gründung des Kulturrings Westerburg gab. Der kürzlich gegründete Verein steht unter dem Vorsitz von Dirk Weimer aus Westerburg, der als Veranstalter im Laufe der Jahre bereits einige Erfahrungen in Sachen Organisation und Durchführung von Konzerten gesammelt hat und dem die Unterstützung von kulturellen Veranstaltungen in seiner Heimat sehr am Herzen liegt. Sein Stellvertreter ist Joachim Wirth, Kulturreferent der Verbandsgemeinde Westerburg. Als Kassierer fungiert Peter Kohlenbeck aus Girkenroth. Auch die Beisitzer Helmut Bäumer, Jürgen Elsenbroich, Carsten Fuckert, Christoph Kloft, Dr. Stephan Krempel, Martin Rudolph, Karl Schmidt und Herbert Schmitz sind schon seit Jahren in verschiedenen Vereinen und Verbänden aktiv und möchten mit ihren Erfahrungen, Ideen und gesellschaftlichen Kontakten den Kulturring unterstützen. „Es haben sich bereits einige potentielle Spender bereit erklärt, das Projekt finanziell zu unterstützen“, so Stadtbürgermeister Ralf Seekatz, der ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern gehört.
„Unsere Stadt und das Westerburger Land haben verschiedene attraktive Locations, die sich bestens für Musikveranstaltungen und sonstige Events eignen“, so Dirk Weimer. Lesungen im Burgmannenhaus, Freilichtgottesdienste und -konzerte sowie Open-Air-Kino auf der Freilichtbühne sowie ein Mittelalterlicher Markt in der Oberstadt wurden bereits angesprochen. Aber auch der Rathausplatz und der „Alte Markt“ sollen mit einbezogen werden. Überlegungen, die am „Runden Tisch“ konkretisiert werden und letztendlich alle Generationen auf irgendeine Art und Weise ansprechen sollen. Zusammenarbeit, Koordination und Vernetzung sind gefragt. Wie im Gespräch deutlich wurde, soll der direkte Kontakt mit den örtlichen Vereinen gesucht werden, damit die Kulturarbeit auf eine breite Basis gestellt werden könne. Auch hinsichtlich des Veranstaltungskalenders sind Neuerungen angedacht. So soll dieser zukünftig halbjährlich und somit aktueller, über traditionelle Feste, Feiern und Märkte sowie neu geplante Veranstaltungen informieren.
Um den örtlichen Vereinen und allen interessierten Bürgern die Gelegenheit zu geben, ihre Anregungen und Ideen einzubringen, lädt der Kulturring Westerburg, alle Vereinsvorsitzenden und interessierten Bürger für Mittwoch, den 27. Oktober, ab 20 Uhr ins Burgmannenhaus Westerburg zu einer Gesprächsrunde ein. Vorschläge für ein modernes und ansprechendes Logo, welches den Kulturring Westerburg symbolisiert, sind willkommen (per Mail an stadt-westerburg@t-online.de). (upr)
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