Forum diskutiert über bessere Beteiligung Behinderter
„Wie kann die Teilhabe behinderter Menschen im Westerwaldkreis weiter verbessert werden?“ Diese Frage stellen das Forum Soziale Gerechtigkeit und die Kreisvereinigung der Lebenshilfe Westerwald e.V. gemeinsam bei einer öffentlichen Gesprächsrunde am Donnerstag, 21. Oktober, 19 Uhr, im Haus "Sonnenhöhe" in Pottum am Wiesensee.
Westerwaldkreis. Die UN-Behindertenrechtskonvention hat den Nationen eine Vision, Ziel und Leitlinien an die Hand gegeben, wie Menschen mit und ohne Einschränkungen gleichberechtigt zusammenleben sollen. Mit einem Aktionsplan zur Umsetzung der Konvention hat sich Rheinland-Pfalz als erstes Bundesland auf den Weg gemacht, die Ziele zu erreichen und die Vision zu verwirklichen.
Im Westerwaldkreis wurde mit einer Debatte im Kreistag und der Ernennung eines ehrenamtlichen Kreisbehindertenbeauftragten ein erster Schritt getan. Welche weiteren Schritte folgen müssen, um auf Kreisebene Barrieren zu beseitigen, die eine bessere Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben noch erschweren, damit wird sich die Diskussion beschäftigen.
Gesprächspartner sind Landesbehindertenbeauftragter Ottmar Miles-Paul und Kreisbehindertenbeauftragter Franz Georg-Kaiser. Einige behinderte „Wäller“ werden aus ihrer ganz persönlichen Sicht darstellen, wie ihre gesellschaftliche Teilhabe erschwert wird. Eingeladen wurden auch Vertreter aller Kreistagsfraktionen.
Zunächst wird der Leiter des „Haus Sonnenhöhe“, Klaus-Jürgen Mende, diese wichtige Einrichtung kurz vorstellen und als Vorsitzende der Kreisvereinigung der Lebenshilfe wird dessen Vorsitzende Silvia Weyer-Burggraf die Gäste begrüßen. Die Diskussionsleitung hat Uli Schmidt als Sprecher des Forums Soziale Gerechtigkeit. Weitere Infos per Mail bei ihm unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.
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