2.500 Kilometer Sponsorenlauf für St. Vincenz-Krankenhaus
Von Niederbrechen nach Neapel und wieder zurück – dies (und sogar noch ein wenig weiter) ist die Strecke, die 60 Aktive des Fußball Clubs Alemannia Niederbrechen vor Weihnachten zurückgelegt haben.
Limburg. 1.500 Kilometer wollten sie für den guten Zweck joggen, über 2.500 Kilometer sind es letztendlich geworden und somit eine Spendensumme von 8.000 Euro, die nun dem St. Vincenz-Krankenhaus Limburg, dem Mutter-Teresa Haus in Brechen und der Dehrner Krebsnothilfe zugutekommt.
„Das wochenlange Aussetzen des Trainingsbetriebs verbunden mit dem immer trister werdenden Wetter hat bei vielen Sportlern zu einem kleinen Motivationsloch geführt“, berichtet Konstantin Mehnert, Spieler und Mannschaftssprecher des FCA. Um Motivation und Wettkampfgedanken wieder auf die Sprünge zu helfen, rief der Verein eine Laufaktion für den guten Zweck ins Leben. Unterstützt von Sponsoren sammelten 60 Läufer einen bestimmten Betrag pro gelaufenen Kilometer.
Organisatorische Unterstützung bekamen die „Alemannen“ von Unternehmer Markus „Max“ Stillger, der die Aktion mit der von ihm gegründeten Max-Stillger-Stiftung nicht nur administrativ begleitete, sondern auch den Spendenbetrag ordentlich aufrundete. Als verwurzelter Brechener, der es sich mit seiner Stiftung zur Aufgabe gemacht hat, Kultur, Erziehung, Katastrophen- und Zivilschutz, bürgerliches Engagement und natürlich auch den Sport zu fördern, war es keine Frage, das sportliche Engagement für den guten Zweck zu unterstützen.
Vincenz-Geschäftsführer Guido Wernert zeigte sich bei der Übergabe des symbolischen Schecks über 2.500 Euro begeistert von so viel sportlichem Einsatz und dankte im aller Krankenhausmitarbeiter. Mit dem Spendengeld werden Gutscheine bei lokalen Händlern erworben, die anschließend unter allen Mitarbeitern verlost werden. „Unsere Mitarbeiter waren in den vergangenen Wochen ganz gleich, an welcher Position sie arbeiten, stark gefordert und haben Außerordentliches geleistet. Durch die Verlosung haben Mitarbeiter aller Berufsgruppen eine faire Chance einen Gutschein zu gewinnen“, erläutert Wernert. Darüber hinaus werde so auch der lokale Einzelhandel unterstützt. (PM)