CDU lobt die Arbeit von donum vitae
Bei einem Gespräch zwischen Vertretern der CDU-Kreistagsfraktion und der Beratungsstelle von donum vitae zollte Landrat Achim Schwickert dem ehrenamtlich tätigen Vorstand und den beiden Beraterinnen großes Lob für ihre Arbeit in der Schwangerenkonfliktberatung. Der Westerwaldkreis arbeite mit der Beratungsstelle von donum vitae gut und konstruktiv zusammen, um Menschen in schwierigen Lebenslagen Hilfestellung zu geben.
Montabaur. Kreistagsmitglied Karl-Heinz Boll, Vorsitzender des Arbeitskreises Jugend und Soziales der CDU-Kreistagsfraktion, erinnerte an die Grundsatzentscheidung vor rund acht Jahren für eine kommunale Förderung der Beratungsstelle durch den Kreis, mit der die CDU vor allem eine wertegebundene, am christlichen Menschenbild und dem Lebensschutz orientierte Beratungsarbeit sicherstellen wollte.
Vorsitzende Brigitte Burth sowie die Vorstandsmitglieder Barbara Sartor und Josef Zolk erläuterten die Grundausrichtung von donum vitae. In christlicher und staatsbürgerlicher Verantwortung trete der Verein für die Würde jedes menschlichen Lebens ein. Der Verein sei zur Finanzierung der Arbeit auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen.
Die langjährig erfahrenen Beraterinnen Heike Hartkorn und Brigitte Kazmarek-Lang gaben einen Einblick in ihre Arbeit. Neben der Schwangerenkonfliktberatung, der Unterstützung während und nach der Schwangerschaft wird auch Präventionsarbeit in Schulen geleistet. Die Beratungsstelle trägt auch ein Projekt der Onlineberatung von donum vitae mit. Hier können unter www.donumvitae-onlineberatung.de Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, finanzielle Hilfen, Verhütung und Partnerschaft gestellt werden. Ein besonderes Angebot richtet sich, auch unter dieser Adresse, insbesondere an Jugendliche.
Gut angenommen wird ein im Haus der Jugend in Montabaur angesiedeltes Projekt „Kochen für Kinder – Gemeinsam essen mit Kindern“. Mit den Eltern werden gesunde und dennoch preiswerte Gerichte zubereitet, die insbesondere Kindern schmecken. Diese dürfen natürlich mitkochen, können aber auch die angebotene Kinderbetreuung für Spiele nutzen. Beim gemeinsamen Essen gibt es dann viel Gelegenheit, auch über allerlei Alltagsfragen zu sprechen und diese zu klären. Edmund Schaaf, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur, lobte die Praxisnähe des Projektes und will von Seiten der Verbandsgemeinde auch künftig Unterstützung leisten.
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Westerwaldkreis mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.
Lokales: Montabaur & Umgebung
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Montabaur auf Facebook werden!