Landtagskandidat Nugel (AfD) stellt sich vor
Wir haben die Direktkandidaten für den neuen Landtag gebeten, sich anhand von Fragen vorzustellen, die wir im Vorfeld den Bewerbern überlassen haben. Die folgenden Ausführungen stammen vom Kandidaten selbst.
Wofür haben Sie sich bisher politisch engagiert – und wieso?
Im Mai 2019 wurde ich in den Kreistag des Westerwaldkreises und von meiner Fraktion zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Ich arbeite in diversen Ausschüssen engagiert mit und habe mir durch meine unaufgeregte, kompetente Mitarbeit und den stets fairen und respektvollen Umgang mit dem politischen Mitbewerber, so denke ich, Akzeptanz und Respekt erworben. Ich engagiere mich, weil mir meine Heimat und die Menschen, die hier leben, wichtig sind.
Was muss sich in Rheinland-Pfalz dringend verändern?
Die größte Herausforderung in unserem ländlich geprägten Bundesland sehe ich gerade eben darin, diese ländlichen Räume zukunftsfähig und attraktiv zu machen. Diese Zukunftsfähigkeit und Herstellung gleicher Lebensverhältnisse strahlt in viele zu entwickelnde Bereiche aus, beispielsweise: Infrastruktur, Krankenhäuser, ärztliche Versorgung, Schulen und KiTas, Verkehr, ...
Was wollen Sie konkret im Wahlkreis verändern? Wie wollen Sie vorgehen?
1. Ländlicher Raum: Den ländlichen Raum, dies ist gerade der Westerwald, zukunftsfähig machen. Wohnortnahe Versorgung hinsichtlich Infrastruktur, Krankenhäusern, ärztliche Versorgung, Schulen, KiTas erhalten, fördern und entwickeln. 2. Umwelt und Natur: Der Problematik des Waldsterbens im Westerwald begegnen und in Zusammenarbeit mit den Fachleuten Strategien für die Zukunft entwickeln. 3. Tourismus und Gastronomie: Den Westerwald als touristisches Ziel fördern und etablieren. Gastronomische Einrichtungen fördern, dies ist auch gerade im Rahmen der Corona-Krise dringend geboten. Dies alles muss in fairer Zusammenarbeit, Hand in Hand zwischen Land, Kommunen und Gemeinden erfolgen.
Deshalb sind Sie in die Partei eingetreten, für die Sie als Kandidat antreten:
Die Entwicklungen und Verwerfungen der letzten Jahre in unserem Land haben mich motiviert, mich der AfD, als neue echte politische Alternative für Deutschland, im Jahre 2016 anzuschließen.
Worüber können Sie lachen?
Am liebsten, über mich selbst.
Was löst bei Ihnen Frust aus oder macht Sie sogar wütend?
Ich versuche, mich von Wut und Ärger nicht überwältigen zu lassen und nehme, gerade in der Politik und im Job, zumeist nichts persönlich. Sich in die Motivation und Beweggründe der „anderen“ Seite zu versetzen hilft oft, die Dinge objektiver zu betrachten und relativiert das „Frust-Potential“.
Welche Schlagzeile würden Sie gerne mal lesen?
Am 15.03.2021: AfD im Land bei 25 %.
Deshalb sollten die WählerInnen mir Ihre Stimme geben: Ich möchte die Interessen meines Wahlkreises und meiner Heimat in Mainz angemessen und stringent vertreten, denn die Menschen in dieser Region verdienen eine starke Stimme im Land, diese starke Stimme möchte ich sein, getreu meinem Motto: Einer von hier - einer von uns - einer für uns !
Jürgen Nugel im Profil:
Wohnort: 56414 Oberahr
Geburtsdatum: 15.11.1969
Familienstand: ledig
Beruflicher Lebenslauf/ Ausbildung: Industriekaufmann (IHK), Fachkaufmann für Einkauf/Materialwirtschaft (IHK), Betriebswirt (VWA), nur vom Wehrdienst unterbrochene Erwerbstätigkeit, derzeit als Vertriebsleiter
Politischer Werdegang: Parteimitglied der AfD seit 2016, Mitarbeit in verschiedenen Parteigremien bzw. im Kreisvorstand des Kreisverbandes Westerwald. Mitglied des Westerwälder Kreistages und Fraktionsvorsitzender der AfD seit 2019.
Gesellschaftliches Engagement und Vereinsaktivitäten: Ich bin Mitglied in diversen Vereinen und unterstütze seit vielen Jahren den Neuwieder Zoo, im Übrigen den größten Zoo in RLP, u.a. mit einer Tierpatenschaft.
Hobbys: Billard, Motorrad fahren, Wandern, Ultraleicht-Fliegerei, Reisen
Drei Lieblingsorte im Wahlkreis: Mein Geburtsort 56412 Stahlhofen, der Malberg im südlichen Westerwald sowie der Helleberg mit Aussichtsturm (unweit meines schönen Wohnortes: 56414 Oberahr)
Vorbilder: Vorbilder sind für mich die vielen Menschen, die sich gerade auf kommunaler Ebene für unsere Gesellschaft ehrenamtlich einsetzen, sowie die vielen Ehrenamtler in Feuerwehr, THW, diversen wohltätigen Organisationen und vieles mehr. Ohne diese Menschen, die dafür Ihre Freizeit opfern und persönliche Risiken eingehen, wäre ein funktionierendes Gemeinwesen nicht möglich.
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