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Nachricht vom 01.11.2010 |
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Region |
Familien pflanzten Obstbäume für ihren Nachwuchs |
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Auf Initiative von Ortsbürgermeisterin Angelika Dillenberger fand am vergangenen Wochenende in Stockum-Püschen eine Obstbaumpflanzaktion statt. Die rund 20 Bäume wurden für die Nutzung der Familien gepflanzt, deren Kinder ab dem Jahr 2007 das Licht der Welt erblickten. |
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Stockum-Püschen. Von 2007 bis zum 15. September 2010 wurden in Stockum-Püschen 19 Kinder geboren. Um deren Familien ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung zu setzten, spendierte die Ortsgemeinde für jedes Kind ein junges Obstbäumchen. Diese wurden am vergangenen Samstag von den Eltern auf dem Gemeindegrundstück nahe der Götzenberg-Halle gepflanzt.
Ortsbürgermeisterin Angelika Dillenberger hieß die jungen Familien, die zusammen mit ihrem Nachwuchs und ausgestattet mit einem Spaten erschienen waren, herzlich willkommen. Wie sie in ihren Ausführungen erläuterte, sei das Thema bereits im Jahr 2007 unter dem damaligen Ortsbürgermeister Karl-Heinz Ferger angesprochen worden. Nachdem es nun vom Gemeinderat erneut auf die Tagesordnung genommen wurde, habe dieser sich einstimmig dazu entschlossen, das außergewöhnliche Projekt in Angriff zu nehmen. Ihr besonderer Dank galt Ernst Jung aus Westerburg-Wengenroth, der es sich nicht nehmen ließ, die Aktion zu unterstützen. Unter seiner Aufsicht wurden die Apfel-, Birn-, Kirsch-, Mirabellen- und Pflaumenbäume an die Eltern verteilt, die nun die ehrenvolle Aufgabe hatten, diese eigenhändig einzupflanzen. Jung, der übrigens der letzte ehrenamtliche Obstbaumwart der Verbandsgemeinde Westerburg ist, gab den Anwesenden bezüglich der Wurzelbehandlung, Abstände und Aushubgröße zahlreiche Tipps und gut gemeinte Ratschläge. Dillenberger dankte Ernst Jung für sein Kommen und die tatkräftige Unterstützung. Ihr Dank galt auch den anwesenden Ratsmitglieder, darunter die beiden Beigeordneten Stefan Kesting und Anja Fellinger, die ebenfalls kräftig mit anpackten. Wie im Gespräch zu erfahren war, sei es angedacht, eine Übersichtstafel anfertigen zu lassen, welche Auskunft es über den Standort der jeweiligen Obstbäume gibt. (upr) |
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Nachricht vom 01.11.2010 |
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