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Nachricht vom 31.03.2021 |
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Region |
Transporter verursacht schweren Unfall - Fahrer flieht |
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Am 1. April gegen 17:10 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 3, in Fahrtrichtung Frankfurt am Main, in der Gemarkung Dierdorf ein schwerer Verkehrsunfall mit einer leicht und einer schwer verletzten Person. Der Unfallverursacher suchte das Weite. Die Polizei sucht Zeugen, um den Fahrer zu ermitteln. |
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Dierdorf. Ein weißer Transporter, dessen Herkunft und Kennzeichen aktuell unbekannt sind, soll auf der Autobahn A 3 in Richtung Frankfurt etwa auf Höhe Kilometer 69 unvermittelt und trotz nachfolgendem Verkehr vom mittleren der drei Fahrstreifen auf die linke Spur gewechselt sein. Der dort herannahende, schwarze Audi Q5 leitete unmittelbar eine Vollbremsung ein, geriet ins Schleudern und kollidierte mit der linken Schutzplanke. Anschließend wurde er in einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden PKW Renault Clio abgewiesen, welcher sich daraufhin überschlug. Im Anschluss kollidierte der schwarze Audi Q5 noch mit einem Sattelschlepper. Alle drei Fahrstreifen waren blockiert. Der Unfallverursacher (Fahrer eines weißen Transporters) entfernte sich sodann unerlaubt vom Unfallort.
Der Fahrer des Audi Q5 wurde leicht, die Fahrerin des Renault Clio schwer verletzt. Zudem musste die Fahrerin des Renault durch die ausgerückte Feuerwehr Dierdorf (23 eingesetzte Kräfte) und dem Kirchspiel Anhausen (18 eingesetzte Kräfte) aus ihrem auf der Seite liegenden PKW mittels hydraulischem Gerät gerettet werden. Die Beteiligten wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden dürfte im oberen fünfstelligen Bereich liegen.
Die Bundesautobahn war für die Dauer der Unfallaufnahme für rund eineinhalb Stunden voll gesperrt. Die Reinigungsarbeiten dauerten danach noch an. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Rückstau betrug knapp zehn Kilometer.
Die Polizeiautobahnstation Montabaur bittet mögliche Unfallzeugen, welche insbesondere Hinweise auf den unfallverursachenden, weißen Transporter geben können, sich bei der Autobahnpolizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden - Telefon 02602/9327-0.
(PM/red)
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Nachricht vom 31.03.2021 |
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