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Nachricht vom 11.11.2010 |
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Region |
Dursty-Räuber wurde festgenommen |
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Seit Juli wurden im Westerwald mehrere Filialen des Getränkemarktes Dursty überfallen. Als am Mittwoch der Überfall auf eine Filiale in Bad Marienberg scheiterte, konnte der Täter von der Polizei Hachenburg festgenommen werden. Es handelt sich um einen 59-Jährigen aus dem Landkreis Limburg-Weilburg. |
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Bad Marienberg. Ein 59-jähriger Mann aus dem Landkreis Limburg-Weilburg wurde am Mittwoch, 10. November, gegen 11 Uhr nach einem misslungenen Raubüberfall auf den Dursty-Getränkemarkt in der Jahnstraße in Bad Marienberg im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung vorläufig festgenommen.
Der Tatverdächtige betrat kurz vor 11Uhr den Getränkemarkt, bedrohte die allein anwesende Verkäuferin mit einer Waffe und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Nachdem sich die Kassiererin weigerte, flüchtete der Täter aus dem Markt. Nur wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt konnte der Täter von einer Streife der Polizei Hachenburg festgenommen werden.
Seit Juli 2010 kam es zu insgesamt vier vollendeten und zwei versuchten Raubüberfällen auf Dursty-Getränkemärkte im Westerwald und im benachbarten Hessen.
Hier eine Aufstellung der Taten:
26.07.2010 – Löhnberg
04.09.2010 – Wetzlar
27.10.2010 – Wetzlar
18.09.2010 – Westerburg
27.10.2010 – Westerburg (versuchter Überfall)
10.11.2010 – Bad Marienberg (versuchter Überfall)
Aufgrund des Aussehens des Täters und weiterer Tatdetails ist sich die ermittelnde Kripo Montabaur sicher, den seit Monaten im nördlichen Rheinland-Pfalz und Hessen aktiven „Dursty Räuber“ festgenommen zu haben. Die Ermittlungen der Kripo Montabaur und der hessischen Kollegen dauern an.
Am Donnerstag, 11. November, wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Koblenz vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr. Im Rahmen der richterlichen Vernehmung gab der Mann die sechs Taten zu. Als Motiv gab er finanzielle Probleme an.
Quelle: Polizeidirektion Montabaur
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Nachricht vom 11.11.2010 |
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