WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 17.05.2021
Region
Das „Miteinander-Rad“ rollt fürs Hachenburger Familienzentrum
Die erste Runde ist ungewohnt, aber nach einigen Augenblicken tritt Julia Wirfs sicher in die Pedale: Die Koordinatorin des Evangelischen Familienzentrums „Miteinander“ sitzt am Lenker des „Miteinander-Rads“ – und wird dies künftig sicher noch häufiger tun.
Freuen sich über das neue „Miteinander-Rad“ für das Evangelische Familienzentrum Hachenburg (von links): Kirchenvorstandsmitglied Brunhilde Weber, Familienzentrums-Koordinatorin Julia Wirfs, Vimonda-Mitarbeiter Michael Frühbis, Pfarrer Benjamin Schiwietz und Kirchenvorstandsmitglied Susanne Pütz. Fotos: Peter BongardHachenburg. Denn der Drahtesel, ein Lastenfahrrad mit einer Art Bauchladen, gehört ab sofort dem Familienzentrum, das es auf Veranstaltungen, Ausflügen oder in der Konfirmanden-, Familien- und Seniorenarbeit einsetzen möchte.

Der clevere Aufbau kann mit wenigen Handgriffen zu einer geräumigen Transportfläche oder einer kleinen Theke umgebaut werden. Damit das solide Vehikel zügig vorankommt, unterstützt ein kräftiger Elektromotor die Fahrerin beziehungsweise den Fahrer. Vertrieben wird das Gefährt von der Berliner Nachhaltigkeitsagentur Vimonda; finanziert wird es aus den „Kita!Plus“-Fördermitteln des Landes für Kindertagesstätten.

Julia Wirfs ist sich sicher, dass das „Miteinander-Rad“ oft zum Einsatz kommt: „Es ist eine gute Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu kommen“, sagt sie. „Ich hoffe, dass das Rad zu einem Anker wird: zu einer beliebten Versorgungsstation für Speisen bei Veranstaltungen und Ausflügen, die das Familienzentrum hoffentlich bald wieder anbieten kann.“

Doch das Fahrrad mit dem großen Logo des Familienzentrums ist nicht nur ausgesprochen nützlich, sondern sieht auch noch toll aus, findet Julia Wirfs: „Das ,Miteinander-Rad‘ ist identifikationsstiftend und einfach ein echter Hingucker.“ (bon)
 
Nachricht vom 17.05.2021 www.ww-kurier.de