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Nachricht vom 23.05.2021 |
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Kultur |
Die Wikinger kommen in das b-05 |
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Die Eröffnung der Ausstellung „Nordische Völker“, vom Kunstverein Montabaur musste Corona-bedingt auf den 30. Mai verlegt werden. Es gibt auch keine Vernissage zu diesem Zeitpunkt, sondern eine Finissage ist am 4. Juli geplant. |
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Montabaur. Die Ausstellung kann aber, unter Einhaltung der Corona-Bedingungen, am Samstag und Sonntag besichtigt werden. Zu den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern geben die Veranstalter kurze Informationen zu ihren Beweggründen und Inspirationen:
In ihren Arbeiten hat Sandra Illenseer die enge Verbundenheit der nordischen Völker zur Götter- und Sagenwelt auf Holz eingefangen und zeigt zusätzlich noch ihre Interpretationen dieser faszinierenden Mythen als digitale Collagen.
Edith Rüter malt seit 15 Jahren abstrakte Kunst. Das bevorzugte Material sind hier Acryl und Spachteltechniken auf Leinwand. Beim Malen, so die Künstlerin aus Siershahn über ihre Arbeit, finde sie Entspannung und drücke auch persönliche Stimmungen damit aus. Dabei arbeite sie sowohl mit Motivvorlagen als auch intuitiv aus ihrer Vorstellung.
In ihren Mischtechnik-Kunstwerken zeigt Maria Zühlke mehrere Themenkomplexe: Die Bilder der Menschen, die wir Wikinger nennen, wie wir sie uns heute vorstellen, die Seefahrt und die dabei bereisten und besiedelten Landschaften, und schließlich noch die Handelswaren und Beutegüter.
Von Marlene Leal da Silva Quabeck sehen die Besucher auf Recycling-Planen zwei großformatige Acrylarbeiten, die besonders auf die Schiffsbaukunst der Wikinger eingehen. Mit ihren Langbooten als Kriegsschiffe und einer Besatzung von 60 bis 100 Mann waren sie überaus erfolgreich in ihren Eroberungs- und Entdeckungszügen.
Wolfgang Rhensius steuert seine plastischen Holzarbeiten, die oft aus Fundstücken gestaltet sind, zur Ausstellung bei. Mit dem ehemaligen Kollegen Rainer Soine wird er am 5./6. Juni und am 12./13. Juni ein Holzboot bauen. Dieser Workshop ist als bereichernder Teil der Ausstellung im b-05 zu sehen.
Für Thekla Greiner sind die künstlerisch-handwerklichen Fähigkeiten der Wikinger beim Schiffbau und dem Bau der Langhäuser mit ihren schmuckvollen Elementen heute noch erstaunlich. Neuere Grabfunde bestätigen, dass es wohl auch sehr tapfere Frauen gab, die sich als Kriegerinnen und Seefahrerinnen hervorgetan haben.
Der Gastkünstler Wilhelm Werth aus Bad Tölz, in Wirges aufgewachsen, studierte Geographie und Kunsterziehung in Gießen und war an der Kunstakademie in München bei Professor Sauerbruch Er zeigt im ersten großen Bunker seine großformatige Landschaftsmalerei. Werth versteht Landschaftsmalerei als Sammelbegriff für Temperatur, Luftdruck, Licht, Oberfläche von Böden und Felsen, Geräusche, Gerüche und vieles mehr.
Von Serian T. Kallweit gibt es den Ausblick auf eine Ausstellung, die im kommenden Jahr geplant ist, mit drei Fotoarbeiten zur Aurora Borealis, auch Polarlicht genannt.
Die Musikveranstaltung mit dem Duo „Orange Moon“ muss auf den 2. Juli ab 18 Uhr verlegt werden. Ebenso wird Olaf Manns mit „Westwood Whisky“ an diesem Termin sein Whisky Tasting anbieten. Der Eintritt ist frei.
Rainer Kliebhahn hat extra passend zum Ausstellungsthema ein neues Spiel entwickelt, welches gegenüber dem Café aufgebaut ist. Seine beliebten Spiele können mit ihm am Samstagnachmittag im b-05 Café getestet werden.
Der Kunstverein Montabaur freut sich auf interessierte Besucher, bei hoffentlich bald besserem Wetter. (PM)
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Nachricht vom 23.05.2021 |
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