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Nachricht vom 28.11.2010 |
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Region |
Behinderte Menschen und die Barrieren des Alltags |
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Vor welchen Problemen stehen Behinderte im "normalen" Alltag? Dieser Frage geht der aus Wirges stammende Student Ruben Rhensius in seiner Bachelorarbeit nach. Die Ergebnisse stellt er am Samstag, 4. Dezember, um 16 Uhr, bei einer Informationsveranstaltung des Forums Soziale Gerechtigkeit im Bürgerhaus in Siershahn (Stetzelmannstraße 12, Nähe Kirche) vor. Mitveranstalter sind die ehrenamtlichen kommunalen Behindertenbeauftragten Jürgen Doell (Wirges) und Mathias Schlemmer (Siershahn). |
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Siershahn/Wirges. Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen stoßen immer wieder auf Barrieren, die ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren: egal ob zu klein geschriebene Schilder, unüberwindbare Stufen oder eine zu komplizierte Sprache. Nicht selten liegt es auch an den Barrieren in den Köpfen, die Benachteiligungen verursachen und den Betroffenen auch bei der Freizeitgestaltung ein gleichberechtigtes Leben erschweren.
Wie kann sich die UN-Behindertenrechtskonvention auf die Beseitigung dieser Barrieren und insbesondere der Freizeitmöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen auswirken? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Teilnehmer werden versuchen zu ergründen, wie die Situation im Westerwald ist und was sich ändern muss. Hierzu werden Lösungsvorschläge zur Verbesserung von integrativer Freizeit entwickelt. Um dies zu verdeutlichen werden Benachteiligungen aus dem Bereich der Freizeit behinderter und nichtbehinderter Menschen dargestellt. Nachgegangen wird auch der Frage, welche Lösungen das Persönliche Budget bietet
Die Diskussionsleitung hat Uli Schmidt als Sprecher des Forum Soziale Gerechtigkeit. Info per Mail bei ihm unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de. |
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Nachricht vom 28.11.2010 |
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